Bericht: Bundesregierung will überschüssige Masken verschenken

Eine ausgediente Schutzmaske liegt auf einer Straße.

Eine ausgediente Schutzmaske liegt auf einer Straße.

Berlin. Die Bundesregierung plant laut einem Medienbericht, überschüssigen Mund-Nasen-Schutz kostenlos an Staaten abzugeben, die besonders unter der Pandemie leiden. Das berichtet der “Spiegel” unter Berufung auf eine Vorlage aus dem Auswärtigen Amt, die als Verschlusssache eingestuft worden sei.

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Demnach geht es um 250 Millionen Masken im Wert von 275 Millionen Euro, die über die Weltgesundheitsorganisation an andere Staaten abgegeben werden sollen. Damit könne man “ein Zeichen sichtbarer Solidarität” setzen, heißt es laut dem Bericht in dem Papier. Zunächst solle dabei Material abgegeben werden, dessen Haltbarkeit bald abläuft. Das Finanzministerium ist demnach mit der kostenlosen Abgabe einverstanden – auch wegen Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums. Eine Vernichtung sei wegen des hohen Bedarfs andernorts nicht zu verantworten.

Wie es in dem Bericht weiter heißt, hat das Gesundheitsministerium von Jens Spahn (CDU) nach dem anfänglichen Mangel zu Beginn der Corona-Krise 2,7 Milliarden Masken importiert, eine weitere Milliarde sei bis Ende des Jahres vertraglich gesichert. Allerdings sei bislang nur ein Bruchteil ausgeliefert worden.

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RND/das

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