„Fail“: Ziemiak kritisiert Baerbock-Formulierung zum Mauerbau

Paul Ziemiak (CDU) kritisiert Grünen-Kanzlerkandidatin Baerbock wegen ihrer Formulierung zum Mauerbau.

Paul Ziemiak (CDU) kritisiert Grünen-Kanzlerkandidatin Baerbock wegen ihrer Formulierung zum Mauerbau.

Berlin. CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak hat eine Formulierung von Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock zum 60. Jahrestag des Mauerbaus scharf kritisiert. „Die innerdeutsche Grenze war der in Beton gegossene Kalte Krieg“, schrieb die Grünen-Chefin am Freitag auf Twitter. „Der Gedanke an 60 Jahre #Mauerbau und die vielen Mauertoten erfüllt mich mit Schmerz.“

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Ziemiak widersprach. „Nein! Die #BerlinerMauer war der in Beton gegossene Sozialismus“, twitterte er in einer Reaktion. „Eine Unrechts-Regierung sperrte das eigene Volk gegen ihren Willen ein. "In Beton gegossener Kalter Krieg" erinnert eher an die SED-Mär vom "antifaschistischen Schutzwall". #fail“

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60 Jahre Mauerbau in Deutschland

Am 13. August 1961 hatte der Bau der Berliner Mauer begonnen, der die deutsche Teilung besiegelte. Das Bollwerk war rund 155 Kilometer lang und umschloss den Westteil Berlins. 45 Kilometer lang verlief die Mauer quer durch die Stadt. Erst nach mehr als 28 Jahren ging die Teilung mit dem Mauerfall am 9. November 1989 zu Ende.

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Allein in Berlin wurden nach dem Mauerbau nach wissenschaftlichen Erkenntnissen mindestens 140 Menschen erschossen oder starben auf andere Weise durch das DDR-Grenzregime. An der innerdeutschen Grenze waren laut Bundesregierung mindestens 260 Todesopfer zu beklagen.

RND/dpa

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