Zehn Sea-Watch-Migranten können in Italien an Land gehen

Das Foto zeigt gerettete Migranten und neue Besatzungsmitglieder an Bord der "Sea-Watch 3".

Das Foto zeigt gerettete Migranten und neue Besatzungsmitglieder an Bord der "Sea-Watch 3".

Rom. Zehn Migranten, die im Mittelmeer von der deutschen Hilfsorganisation Sea-Watch gerettet wurden, können in Italien an Land gehen. Innenminister Matteo Salvini habe eine entsprechende Erlaubnis gegeben, teilte das Ministerium am Samstag mit. Es handele sich unter anderem um drei Minderjährige, zwei Schwangere und zwei kranke Männer.

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Video: Zehn Sea-Watch-Migranten können in Italien an Land gehen

Sea-Watch hatte am Mittwoch mehr als 50 Menschen vor der libyschen Küste von einem Schlauchboot gerettet. Die populistische Regierung in Rom lässt das Schiff „Sea-Watch 3“ aber zum wiederholten Mal nicht in einen italienischen Hafen einlaufen.

Bund entscheidet über Aufnahme von Migranten

Derzeit harrt das Schiff im Meer in der Nähe der Insel Lampedusa aus. Früher am Samstag hatte die Küstenwache nach Angaben von Sea-Watch-Sprecher Ruben Neugebauer an Bord eine medizinische Kontrolle durchgeführt.

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Mehrere deutsche Städte hatten sich am Freitag bereit erklärt, Migranten aufzunehmen. In der Sache entscheidet jedoch der Bund.

Von RND/dpa

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