Mehr mögliche Empfänger ab 2023

Scholz kündigt Wohngeldreform zum Jahreswechsel an

Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Wohngeldreform zum Jahreswechsel angekündigt. Der Kreis der Wohngeld-Empfänger soll mithilfe der Reform ausgeweitet werden. Zuvor kündigte auch Finanzminister Christian Lindner das Vorhaben an.

Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Wohngeldreform zum Jahreswechsel angekündigt. Der Kreis der Wohngeld-Empfänger soll mithilfe der Reform ausgeweitet werden. Zuvor kündigte auch Finanzminister Christian Lindner das Vorhaben an.

Cuxhaven. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat angesichts der Energiekrise angekündigt, den Kreis der Wohngeld-Empfänger zum neuen Jahr auszuweiten. „Aber wir finden, das müssen viel mehr Leute kriegen, und da muss auch eine Heizkostenkomponente rein. Und wir machen eine solche Reform zum Anfang des nächsten Jahres“, sagte der SPD-Politiker am Freitagabend beim Wahlkampfauftakt seiner Partei im niedersächsischen Cuxhaven. In Niedersachsen wird der Landtag am 9. Oktober neu gewählt.

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Scholz versprach auch die Einführung des geplanten Bürgergelds zum Jahreswechsel. „Wir haben uns schon geeinigt: Das Bürgergeld, für das wir uns so eingesetzt haben, kommt zum Jahreswechsel“, sagte Scholz. Die Einführung des Bürgergelds, das Hartz IV ablösen soll, zählt zu den wichtigsten sozialpolitischen Vorhaben der Ampel-Koalition.

Scholz kündigte zudem steuerliche Entlastungen an. Ausdrücklich sollten diesmal auch Rentnerinnen und Rentner sowie Studierende von der Entlastung profitieren.

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Vor Scholz hatte bereits Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) die Ausweitung des Wohngelds ab 2023 als Teil eines dritten Entlastungspakets angekündigt. „Das Wohngeld in seiner reformierten Form soll auch die Menschen mit kleinem Einkommen erreichen und Menschen erfassen, die mit kleiner Rente im Eigentum wohnen“, sagte Lindner kürzlich dem „Südkurier“.

RND/dpa

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