Arbeitsminister Heil nutzte Kita-Notbetreuung

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD).

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD).

Stuttgart. Arbeitsminister Hubertus Heil hat seine Tochter in der Corona-Krise auch schon einmal in die Notbetreuung gegeben. “Wir haben jetzt das erste Mal auch Notbetreuung in Anspruch genommen in der Kita”, sagte er dem SWR. Seine Frau könne zwar häufig im Homeoffice tätig sein, aber dies sei ziemlich fordernd. Sie erlebe, “dass das aus der Mischung von zu Hause arbeiten und von Homeschooling keine romantische Veranstaltung ist”, so Heil.

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Der SPD-Politiker hatte zu Beginn der Kontaktbeschränkungen im Homeoffice gearbeitet. Wegen des Verdachts einer Ansteckung mit Sars-CoV-2 war er unter Quarantäne gestellt worden. Ein Test ergab später, dass er sich nicht infiziert hatte.

Heil hofft auf Besserung nach dem Sommer

Heil und seine Frau haben eine sechs Jahre alte Tochter und einen siebenjährigen Sohn. Für seine Tochter wünscht sich Heil, dass mit der Einschulung alles gut funktioniert, wie er dem SWR sagte. Und: “Ich hoffe, dass nach dem Sommer das alles ein bisschen besser läuft.”

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Die Regelungen zur Notbetreuung in Schule und Kindertagesstätten unterscheiden sich von Bundesland zu Bundesland. Anspruch haben Eltern, die in sogenannten systemrelevanten Berufen arbeiten - etwa in der Pflege, bei der Polizei oder auch in der Produktion bestimmter Güter. Mancherorts können auch Paare, bei denen nur eine Person in einem dieser Felder arbeitet, und Alleinerziehende ihre jungen Kinder in die außerordentliche Betreuung geben.

RND/dpa

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