Sozialdemokraten feiern Wahlsieg in Norwegen: „Wir haben es geschafft“

Der Vorsitzende der norwegischen Arbeiterpartei, Jonas Gahr Støre, feiert seinen Wahlsieg.

Der Vorsitzende der norwegischen Arbeiterpartei, Jonas Gahr Støre, feiert seinen Wahlsieg.

Oslo. Nach der Parlamentswahl in Norwegen sind alle Wählerstimmen vorläufig ausgezählt. Und es bleibt bei einem klaren Sieg für ein Mitte-Links-Bündnis, was gleichbedeutend mit einem bevorstehenden Regierungswechsel in der skandinavischen Öl-Nation ist. Die sozialdemokratische Arbeiterpartei um ihren Vorsitzenden Jonas Gahr Støre wird nach der Wahl vom Montag mit 26,4 Prozent der Stimmen trotz leichter Verluste stärkste Kraft. Støres bevorzugte Koalitionspartner, die Zentrumspartei und die Sozialistische Linkspartei, kommen nach jeweiligen Zugewinnen auf 13,6 und 7,5 Prozent. Damit erhält dieses Dreigestirn voraussichtlich 89 der 169 Sitze im Parlament in Oslo.

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Norwegen: Sozialdemokraten gewinnen Parlamentswahl
13.09.2021, Norwegen, Oslo: Der Vorsitzende der Arbeiterpartei, Jonas Gahr St��re, h��lt einen Strau�� roter Rosen bei der Wahlmahnwache der Arbeiterpartei f��r die Parlamentswahlen 2021 im Volkshaus in Oslo, Norwegen. Der Mitte-Links-Block steuerte bei den norwegischen Wahlen am Montag auf einen Sieg zu, w��hrend offizielle Prognosen auf einen Machtverlust der regierenden Konservativen hinwiesen, nachdem der Wahlkampf vom Klimawandel und der Zukunft der ��l- und Gasexplorationsindustrie des Landes dominiert wurde. Foto: Heiko Junge/NTB via AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Opposition gewinnt Wahl in Norwegen: Das Land steht vor einem Regierungswechsel.

Alle Zeichen deuten darauf hin, dass Støre nächster norwegischer Regierungschef wird. Damit würde auch das letzte skandinavische Land mit einer bislang bürgerlichen Regierung künftig federführend von einem Sozialdemokraten regiert.

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In den vergangenen acht Jahren ist die Konservative Erna Solberg norwegische Ministerpräsidentin gewesen. Ihre Partei rutschte den vorläufigen Zahlen zufolge von 25,0 auf 20,5 Prozent ab, womit sie neun Mandate verlieren dürfte.

RND/dpa

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