Von der Leyen zu Impfstart am 27. Dezember: „Das ist Europas Moment“

13.12.2020, Belgien, Brüssel: Ursula von der Leyen, die Präsidentin der Europäischen Kommission, kommt zu einer Brexit-Pressekonferenz im EU-Hauptquartier und nimmt ihren Mund-Nasen-Schutz ab. Foto: Olivier Hoslet/EPA Pool/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

13.12.2020, Belgien, Brüssel: Ursula von der Leyen, die Präsidentin der Europäischen Kommission, kommt zu einer Brexit-Pressekonferenz im EU-Hauptquartier und nimmt ihren Mund-Nasen-Schutz ab. Foto: Olivier Hoslet/EPA Pool/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Brüssel. Wie in Deutschland sollen die Impfungen gegen das Coronavirus auch in anderen EU-Ländern am 27. Dezember starten. In manchen Staaten werde auch erst am 28. oder 29. Dezember begonnen, schrieb EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen am Donnerstag auf Twitter. „Das ist Europas Moment.“

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Voraussetzung sei die Zulassung des Impfstoffs von Biontech und Pfizer, erläuterte Kommissionssprecher Eric Mamer. Die Empfehlung dafür wird für den 21. Dezember von der EU-Arzneimittelbehörde EMA erwartet.

Die Kommission will dann „binnen zwei Tagen“ über die Zulassung entscheiden. Das Unternehmen wolle den Impfstoff am 26. Dezember liefern, sagte Mamer. Danach müssten die EU-Staaten die Verteilung und die Impfungen organisieren.

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EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen hatte am Mittwoch einen gemeinsamen Beginn der Impfungen gegen das Corona-Virus in der gesamten Europäischen Union vorgeschlagen. Entscheidend sei nicht, dass alle am selben Tag begännen, sondern dass es ein koordinierter Start sei, sagte Mamer.

Die Kommission gab darüber hinaus am Donnerstag bekannt, dass sie Sondierungsgespräche mit dem Pharmahersteller Novavax über die Lieferung von bis zu 200 Millionen Dosen von dessen Impfstoff abgeschlossen habe. Damit könnte das Impfstoff-Portfolio der EU nochmals erweitert werden. Der Novavax-Impfstoff sei in Testphase drei.

Die Kommission hat für die EU-Staaten bereits sechs Impfstoffe vertraglich gesichert. Neben dem Vakzin von Biontech/Pfizer sind das Mittel von Astrazeneca, Sanofi-GSK, Janssen Pharmaceutica, Curevac und Moderna.

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RND/cle/dpa

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