Verfassungsschutz geht offenbar von rund 32.000 Rechtsextremen in Deutschland aus

Eine Neonazi-Demonstration von sogenannten Freien Kameradschaften und Autonomen Nationalisten im brandenburgischen Wittstock an der Dosse. (Symbolbild)

Eine Neonazi-Demonstration von sogenannten Freien Kameradschaften und Autonomen Nationalisten im brandenburgischen Wittstock an der Dosse. (Symbolbild)

Berlin. In Deutschland werden immer mehr Menschen dem rechtsextremen Lager zugerechnet. Wie das Nachrichtenmagazin “Der Spiegel” am Montag berichtete, werden im jüngsten Jahresbericht des Verfassungsschutzes 32.080 Menschen zum “rechtsextremistischen Personenpotenzial” gezählt. Ende 2018 waren es noch 24.100.

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Laut “Spiegel” ist die Zahl unter anderem gestiegen, weil erstmals etwa 7000 Anhänger der AfD-Strömung “Flügel” als Rechtsextremisten bewertet werden. Das Bundesamt für Verfassungsschutz hatte den “Flügel” im März als “gesichert rechtsextremistische Bestrebung” eingestuft. Die Gruppierung hat sich nach einem Ultimatum des AfD-Bundesvorstands inzwischen offiziell aufgelöst.

Auch die rund 1600 Anhänger der Jugendorganisation der AfD rechnet der Verfassungsschutz nach Informationen des “Spiegels” zum “rechtsextremistischen Personenpotenzial”.

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RND/dpa

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