Joe Biden verspricht Gouverneuren enge Zusammenarbeit

Joe Biden, gewählter Präsident der USA.

Joe Biden, gewählter Präsident der USA.

New York. Der künftige US-Präsident Joe Biden hat den Gouverneuren von mehr als 30 US-Staaten in einer Videoschalte eine enge Zusammenarbeit versprochen. Dabei äußerte er sich auch kritisch über die Regierung des Amtsinhabers Donald Trump. Sie müsse sich „zusammenreißen“, sagte der 78-Jährige mit Blick auf steigende Infektions- und Sterbezahlen in der Corona-Pandemie.

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Trumps Republikaner-Front bröckelt
 A red ribbon in recognition of World AIDS Day hangs from the North Portico of the White House in Washington, DC, on December 1, 2020. PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxHUNxONLY WAP20201201301 KEVINxDIETSCH

Nach wochenlanger Zurückhaltung hat der führende Republikaner im US-Senat den Wahlsieg von Joe Biden über Donald Trump anerkannt.

Nach seinem Amtsantritt am 20. Januar werde seine Regierung eine enge Partnerschaft mit den Regierungen der US-Staaten anstreben. Ohne Trump beim Namen zu nennen, attestierte Biden den Gouverneuren, sie hätten bei der Bewältigung der Gesundheitskrise oft nur „sehr wenig Hilfe“ erhalten.

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Täglich etwa 3000 Corona-Tote in den USA

Unter seiner Regierung werde das anders sein: Bidens Team werde den Input der Gouverneure suchen, um festzustellen, wo die Koordination zwischen dem Bund und den US-Staaten funktioniere und wo diese mehr Hilfe benötigten. An der Unterredung nahmen demokratische und republikanische Gouverneure teil.

In den USA sterben aktuell etwa 3000 Menschen täglich im Zusammenhang mit der Pandemie. Etwa 200.000 Neuinfektion werden derzeit jeden Tag festgestellt. Mehr als 300.000 Menschen sind bereits gestorben – mehr als in irgendeinem anderen Land der Welt.

RND/AP

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