Steve Bannon droht Anklage: Vorladung des U-Ausschusses zum Sturm aufs Kapitol missachtet

Steve Bannon, ehemaliger Berater des US-Präsidenten und US-amerikanischer Publizist, steht am Rande eines Interviews mit der Deutschen Presse-Agentur dpa in einem Türrahmen.

Steve Bannon, ehemaliger Berater des US-Präsidenten und US-amerikanischer Publizist, steht am Rande eines Interviews mit der Deutschen Presse-Agentur dpa in einem Türrahmen.

Washington. Der frühere Donald-Trump-Berater Steve Bannon hat eine Vorladung des Untersuchungsausschusses zum Sturm auf das US-Kapitol missachtet und könnte deshalb angeklagt werden. Bannon hätte am Donnerstag eine Erklärung vor dem Kongressausschuss abgeben und bis vergangene Woche Dokumente vorlegen sollen. Beides tat er nicht. Deshalb werde man am kommenden Dienstag darüber abstimmen, ob es eine strafrechtliche Anklage gegen ihn wegen Missachtung der Vorladung geben solle, sagte der Vorsitzende des Untersuchungsausschusses, der Demokrat Bennie Thompson.

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Das wäre aber nur der erste Schritt. Empfiehlt der Ausschuss eine Anklage, müsste das danach auch das Plenum im mehrheitlich demokratischen Repräsentantenhaus machen. Die endgültige Entscheidung, ob es eine Anklage gibt, liegt dann beim Justizministerium.

Bannon sollte zu einem Gespräch befragt werden, das er mit Trump hatte, bevor dessen Anhänger am 6. Januar 2021 das Kapitol stürmten.

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RND/AP

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