Trump zieht Klage gegen New Yorker Staatsanwältin zurück
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Donald Trump, ehemaliger Präsident der USA, hat eine Klage gegen die New Yorker Generalstaatsanwältin fallengelassen. (Archivbild)
© Quelle: Lynne Sladky/AP/dpa
New York. Der frühere US-Präsident Donald Trump hat eine Klage gegen die Generalstaatsanwältin des Staats New York fallenlassen. Damit reagierte sein Team am Freitag offenbar auf eine Strafe von 938.000 Dollar (rund 867.500 Euro), die am Vortag in Florida wegen Missbrauchs des Gerichts gegen Trump und dessen Anwältin Alina Habba verhängt wurde. Der Ex-Präsident und Habba hätten immer wieder unseriöse Klagen eingereicht, um sich an politischen Gegnern zu rächen, erklärte Richter Donald Middlebrooks mit Blick auf eine Klage Trumps gegen die frühere Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton und andere. Das untergrabe den Rechtsstaat und behindere die Justiz.
Generalstaatsanwältin reichte Klage gegen Trump ein
Middlebrooks hatte auch mit der in Florida eingereichten Klage Trumps gegen New Yorks Generalstaatsanwältin Letitia James zu tun. Dies war Trumps Antwort auf deren Klageschrift, in der sie ihm und seinen Unternehmen vorwirft, Banken und andere über den tatsächlichen Wert seiner Vermögenswerte in die Irre geführt zu haben.
In der 35-seitigen Klageschrift wiederholte Trump einige Behauptungen aus seiner vorangegangenen Klage gegen James, die ein Bundesgericht in New York abgewiesen hatte. Dazu schrieb Richter Middlebrooks im Dezember: „Dieser Rechtsstreit hat alle verräterischen Anzeichen, sowohl schikanös als auch unseriös zu sein.“
RND/AP