Ministerium beschließt: Mitarbeiter von US-Krankenhäusern für Veteranen müssen sich impfen lassen

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Krankenhäuser für US-Veteranen müssen sich in den nächsten Wochen impfen lassen.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Krankenhäuser für US-Veteranen müssen sich in den nächsten Wochen impfen lassen.

Washington. Die medizinischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Krankenhäuser für US-Veteranen müssen sich gegen das Coronavirus impfen lassen. Ärzte, Zahnärzte, Krankenschwestern und andere medizinische Angestellte haben nun acht Wochen Zeit, sich impfen zu lassen, wie das Veteranenministerium am Montag bekanntgab.

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Dies sei der beste Weg, um „die Sicherheit der Veteranen zu garantieren“, erklärte Minister Denis McDonough. Bei der Anordnung handelt es sich um die erste Impfpflicht einer größeren Bundesbehörde. Präsident Joe Bidens Regierung hat eine allgemeine Impfpflicht ausgeschlossen.

Die Gesundheitseinrichtungen des Veteranenministeriums beschäftigen nach eigenen Angaben rund 367.000 Menschen und sind für die Versorgung von mehr als neun Millionen Personen zuständig. Es handle sich um den größten zusammenhängenden Gesundheitsanbieter in den USA, heißt es auf der Webseite des Ministeriums weiter.

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Mehrere medizinische Verbände hatten sich zuletzt für eine Impfpflicht für den Gesundheitssektor ausgesprochen. In den USA gibt es nun schon lange viel mehr Impfstoff als Impfwillige Personen.

Bislang haben 57 Prozent der Bevölkerung von rund 330 Millionen Menschen mindestens die erste Impfung erhalten. Zuletzt stieg die Zahl der täglichen Corona-Neuinfektionen in den USA wegen der besonders ansteckenden Delta-Variante im Schnitt wieder auf fast 50.000 an.

Impfpflicht auch für Beschäftigte der Stadt in New York und Kalifornien

Nach dem medizinischen Personal müssen in der Millionenmetropole New York ab Mitte September auch alle städtischen Mitarbeiter entweder einen Impfnachweis vorlegen oder sich wöchentlich testen lassen. Das teilte Bürgermeister Bill de Blasio am Montag mit. Unter die zum Schulanfang in Kraft tretende Regelung fallen rund 340.000 städtische Angestellte, darunter auch Polizisten und Lehrpersonal.

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„Der September ist der Schlüsselpunkt der Erholung“, sagte de Blasio bei einer Pressekonferenz. „Und deswegen wird am ersten Schultag am 13. September von jedem städtischen Mitarbeiter erwartet, dass er entweder geimpft ist oder sich wöchentlich testen lässt.“

Zuvor hatte de Blasio bereits eine ähnliche Regelung für medizinisches Personal eingeführt. Auch Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom kündigte am Montag an, dass ab August alle Beschäftigten des Westküsten-Bundesstaates sowie medizinisches Personal dort entweder einen Impf-Nachweis vorzeigen oder sich regelmäßig testen lassen müssen.

RND/dpa

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