Die Republikaner feiern das Supreme-Court-Urteil zur Abtreibung als Beweis ihrer Macht. Doch die Entscheidung könnte künftige Wahlkämpfe der Demokraten in ungeahnter Weise beflügeln. Außerdem in dieser Ausgabe: Cannabis kommt ins Gerede. Und die Bar „Shooters“ macht dicht.

Deutschland und die Niederlande wollen der Ukraine sechs weitere Panzerhaubitzen liefern. Das gaben Verteidigungsministerin Christine Lambrecht und ihre niederländische Amtskollegin Kasja Ollongren am Dienstag bekannt. Mit drei weiteren Haubitzen gehe Deutschland „an die absolute Grenze dessen, was verantwortbar ist“, so Lambrecht.

Das Verbot für Verbrennungsmotoren ab dem Jahr 2035 ist „vom Tisch“. Bundesverkehrsminister Volker Wissing zufolge habe sich die Bundesregierung darauf geeinigt, mit E-Fuels betriebene Verbrenner auch langfristig noch neu zuzulassen. Zuvor gab die Ampel-Koalition eine gemeinsame Positionierung bekannt.

Solch klare Worte sind unter Oligarchen in Russland eine Seltenheit. Bei einer Pressekonferenz in Moskau hat der Aluminium-Mogul Oleg Deripaska nun aber deutliche Kritik am russischen Krieg in der Ukraine geübt. Deripaska selbst ist allerdings auch eine zwielichtige Gestalt in Russlands Machtgefüge.

Das Landgericht Neuruppin hat einen 101 Jahre alten ehemaligen Wachmann des Konzentrationslagers Sachsenhausen verurteilt. Zugleich wurden in Berlin steigende Zahlen über antisemitische Vorfälle der Gegenwart präsentiert. Das eine lässt sich vom anderen nicht trennen, kommentiert Markus Decker.