„Wir wollen in dieser Debatte den Ton angeben“

London fordert Swift-Ausschluss für alle russischen Banken

Die Zentrale der VTB Bank in Moskau.

Die Zentrale der VTB Bank in Moskau.

London. Die britische Regierung drängt ihre Verbündeten weiterhin auf den Ausschluss aller russischen Banken aus dem Kommunikationsnetzwerk Swift. „Wir haben eine ziemlich klare Haltung, dass der Swift-Ausschluss alle russischen Banken treffen sollte“, sagte ein Regierungsmitarbeiter am Mittwoch in London.

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Noch zögere die EU bei dieser Entscheidung, doch die Erfahrung aus den vergangenen Tagen habe gezeigt, dass sich der Wind sehr schnell drehen könne in diesen Dingen. „Wir wollen sicherstellen, dass wir weiterhin in dieser Debatte den Ton angeben“, so der Regierungsmitarbeiter weiter.

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Die EU hat bei dem am Mittwoch in Kraft getretenen Swift-Ausschluss - anders als Großbritannien und die USA - die beiden größten russischen Banken Sberbank und Gazprombank ausgenommen. Hintergrund ist die hohe Abhängigkeit einiger EU-Länder von russischem Öl und Gas. Die Lieferungen werden hauptsächlich über diese beiden Banken bezahlt.

Großbritannien, das nur einen kleinen Teil seiner Energie aus Russland bezieht, fordert die europäischen Partner seit langem dazu auf, ihre Abhängigkeit zu Moskau zu verringern.

RND/dpa

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