Waffen für Kiew

Bericht: Deutschland liefert keine 100 Schützenpanzer an die Ukraine

Der Marder wurde bei vielen Auslandseinsätzen eingesetzt. Jetzt sollen die Panzer in Kiel für die Zukunft gerüstet werden. 

Ein Schützenpanzer vom Typ Marder beim Einsatz in Afghanistan. (Archivbild)

Berlin. Die Ukraine erhält nach Informationen der „Welt“ keine deutschen Schützenpanzer vom Typ Marder, die sie bei der Bundeswehr angefragt hat.

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Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) habe die Anfrage aus Kiew abschlägig beschieden, berichtete das Online-Portal am Sonntag. Das Verteidigungsministerium habe dies bestätigt und erklärt, alle eigenen Schützenpanzer seien in Nato-Verpflichtungen gebunden. Über eine „Herauslösung“ wäre daher auch im Rahmen der Allianz zu entscheiden.

In einem Schreiben, das am Mittwoch vergangener Woche im Verteidigungsministerium einging und der „Welt“ vorliegt, hatte der ukrainische Verteidigungsminister um die Überlassung von 100 Schützenpanzern vom Typ Marder und anderen schweren Waffen gebeten.

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Die Verteidigungsministerin stand zuletzt wegen zurückhaltender deutscher Waffenlieferungen an die Ukraine in der Kritik. Mehrfach hatte sie auch schon mitgeteilt, dass die Bundeswehr keine weiteren Waffen aus ihren Beständen liefern könne.

RND/dpa/sic

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