Spione für den Westen

CIA wirbt um frustrierte Russen

Das Zeichen der amerikanischen Central Intelligence Agency, kurz CIA, dem Auslandsgeheimdienst der USA, im Hauptquartier Langley.

Das Zeichen der amerikanischen Central Intelligence Agency, kurz CIA, dem Auslandsgeheimdienst der USA, im Hauptquartier Langley.

Der Spionagechef der CIA, David Marlowe, wirbt um frustrierte Russinnen und Russen, wie die „Washington Post“ berichtet. Der Vertreter des Auslandsgeheimdienstes der USA bezeichnete den russischen Angriff auf die Ukraine als großes Versagen. Das öffne neue Möglichkeiten für westliche Geheimdienste. Er sagte der Zeitung: „Wir suchen auf der ganzen Welt nach Russen, die genauso angewidert vom Krieg sind wie wir.“ Die CIA sei offen für Geschäfte.

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Militäroffiziere und Oligarchen

Vor der Invasion sei Putin auf dem Höhepunkt seiner Stärke gewesen. Damals habe er die Ukraine und die Nato beeinflussen und so die Macht Russlands demonstrieren können. Mit dem Angriff auf die Ukraine habe er diese Position zunichtegemacht, so der Spionagechef weiter.

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In der Vergangenheit hatten sich ehemalige CIA-Beamtinnen und -Beamte ähnlich geäußert. Diese nannten als potenzielle Agenten frustrierte Militäroffiziere und Oligarchen, die wegen des Kriegs wirtschaftliche Einbußen haben. Auch Geflüchtete könnten für den Westen spionieren.

RND/miwu

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