Wahlsieg in weiter Ferne: „Stoppt den Betrug!“ - Trump auf Twitter immer aggressiver

US-Präsident Donald Trump ist wütend.

US-Präsident Donald Trump ist wütend.

Washington. Im Angesicht einer möglichen Wahlniederlage hat US-Präsident Donald Trump auf Twitter Schimpftiraden und unbelegte Anschuldigungen veröffentlicht.

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Dabei ging es vor allem um den Vorwurf des Wahlbetrugs. Außerdem reklamierte er einen Sieg bei der Präsidentenwahl sowie in Schlüsselstaaten für sich. Twitter reagierte in einige Fällen damit, die Botschaften hinter Warnhinweisen zu verstecken.

„Stoppt den Betrug!“, wetterte Trump am Donnerstag in Großbuchstaben. Zuvor hatte er geschrieben, dass er in allen Bundesstaaten, die seinem Kontrahenten Joe Biden neu zugeschlagen wurden, rechtliche Schritte wegen Betrugs einleiten werde.

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Trump hatte über sein meistgenutztes soziales Netzwerk auch verlangt, die Auszählungen zu stoppen. Hintergrund ist, dass Biden in mehreren möglicherweise entscheidenden Staaten den knappen Vorsprung von Trump einzuholen droht und damit kurz vor dem Gewinn der historischen Wahl steht.

Wahlkrimi in den USA geht in die Verlängerung
05.11.2020, USA, Detroit: Eine Unterst��tzerin von US-Pr��sident Trump (l) argumentiert mit einem Gegendemonstranten, w��hrend Trump-Anh��nger vor dem TCF Center in Detroit gegen die Wahlergebnisse  demonstrieren. Foto: David Goldman/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Auch Stunden nach Schließung der letzten Wahllokale steht noch nicht fest, wer die Wahl gewonnen hat.

Artikel rechter Medien verbreitet

Seit Monaten hatte Trump ohne Belege behauptet, dass es durch viele Briefwahlstimmen bei der US-Wahl zu Betrug kommen würde, dafür allerdings nie stichhaltige Beweise geliefert. In den Tagen nach der Wahl hat er diese Vorwürfe bei Twitter verstärkt.

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Trump verbreitete auch Artikel rechter Medien, die seine Vorwürfe belegen sollen oder beispielsweise den Rücktritt von an der Wahl beteiligten örtlichen Ministern forderten.

RND/dpa

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