Trotz Impfung: Bundestagsabgeordneter drei Tage nach konstituierender Sitzung positiv auf Corona getestet
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/NISHTRZNQ5FBXMT6VIEFFJ73E4.jpg)
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Sepp Müller wurde positiv auf das Coronavirus getestet.
© Quelle: picture alliance / Flashpic
Berlin. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Sepp Müller ist drei Tage nach der konstituierenden Sitzung des 20. Deutschen Bundestags positiv auf das Coronavirus getestet worden. Auf Twitter teilte er mit, dass zwei Schnelltests am Freitag positiv gewesen seien. Daraufhin habe er einen PCR-Test machen lassen, dessen Ergebnis am Samstag ebenfalls positiv ausgefallen sei.
Auf Nachfrage einer Twitter-Userin, ob Müller sich im Rahmen der konstituierenden Sitzung angesteckt haben könnte, antwortete der Politiker: „Die Möglichkeit besteht.“ In weiteren Kommentaren betonte er immer wieder, dass er ein sogenannter Impfdurchbrecher sei. Seine Auffrischungsimpfung habe Müller am 20. Oktober erhalten.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Bei der Sitzung des Deutschen Bundestags am vergangenen Dienstag galt die 3G-Regelung. Wer Zugang zu der unteren Ebene des Plenarsaal erhalten wollte, musste entweder geimpft, genesen oder negativ getestet sein. So konnten Hunderte Abgeordnete ohne Maske im Bundestag auf ihren Plätzen sitzen. Wer seinen Platz verließ, musste allerdings eine Maske aufsetzen.
Boosterimpfung: Ärztepräsident kritisiert Spahn
Die Ärzteschaft hat den Aufruf von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) zu Corona-Auffrischimpfungen für alle kritisiert.
© Quelle: AFP
RND/jw