Foto auf Twitter

Treffen mit Selenskyj geplant: EU-Ratschef Charles Michel nach Kiew gereist

Charles Michel, Präsident des Europäischen Rates (Archivbild)

Charles Michel, Präsident des Europäischen Rates (Archivbild)

© Quelle: Philipp von Ditfurth/dpa

EU-Ratschef Charles Michel ist mit dem Zug nach Kiew gereist. „Im Herz des freien und demokratischen Europas“, schrieb Michel dazu auf Twitter. Am Bahnsteig wurde er von der ukrainischen Vize-Premierministerin Olga Stefanischina begrüßt.

 

Kiew. EU-Ratschef Charles Michel ist zu einem Besuch in die ukrainische Hauptstadt gereist. „Heute in Kiew“, schrieb der Belgier am Mittwochmorgen auf Twitter. „Im Herz des freien und demokratischen Europas.“

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

+++ Alle aktuellen News und Entwicklungen zum Krieg in der Ukraine lesen Sie in unserem Liveblog. +++

Dazu postete er ein Foto, das ihn mit Baseball-Kappe am Bahnsteig zeigt, wie er von der ukrainischen Vize-Premierministerin Olga Stefanischina zur Begrüßung umarmt wird.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Im Laufe des Tages wollte Michel zudem den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj treffen, wie es aus EU-Kreisen hieß. Weitere Details zum Programm des Ratschefs wurden aus Sicherheitsgründen zunächst nicht genannt.

Mehr zum Thema

 

Seit Beginn des russischen Kriegs gegen die Ukraine am 24. Februar haben bereits mehrere Staats- und Regierungschefs Selenskyj in Kiew besucht. Bundeskanzler Olaf Scholz gehört nicht zu ihnen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen reiste bereits vor knapp zwei Wochen nach Kiew.

RND/dpa

Mehr aus Politik

 
Bericht aus Washington

Ukraine will offenbar keine US-Waffen in Russland einsetzen

Mit den Waffen, die die USA der Ukraine liefert, wolle Kiew keine Angriffe auf russisches Staatsgebiet durchführen. Das Weiße Haus teilte mit, dass die Ukraine dies Washington versichert habe. Der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, erklärte, dass Kiew prinzipiell mit den gelieferten Waffen machen dürfe, was es wolle, warnte jedoch auch vor einer Eskalation.

 
Kevin McCarthy unter Druck

Kompromiss zum Schuldenstreit: Nach der Abstimmung droht die Abrechnung

Ober-Republikaner Kevin McCarthy steht wegen des Schuldendeals mit Präsident Joe Biden in den eigenen Reihen massiv unter Druck. Der ultrarechte Flügel rebelliert gegen die angeblich zu geringen Einschnitte im Haushalt. Ein erster Abgeordneter droht mit einem Misstrauensvotum.

 
Kommentar

Die Bahn ist ein Sanierungsfall

Alisha Mendgen

Drohende Streiks, Verspätungen, Ausfälle: Die Lage der Deutschen Bahn ist desaströs. Das wird in absehbarer Zeit kaum besser. Dabei ist die Bahn für die Verkehrswende essenziell, kommentiert Alisha Mendgen.

 
Philosoph im großen Interview

Peter Sloterdijk zu Klimaprotesten: „Ich bin ziemlich sicher, dass es Radikalisierungen geben wird“

Er nennt die moderne Menschheit „ein Kollektiv von Brandstiftern, die an die unterirdischen Wälder und Moore Feuer legen.“ Angesichts der anhaltenden Verbrennung von Öl und Kohle ist ein Umdenken notwendig, findet der Philosoph Peter Sloterdijk. Ein Gespräch über Klimaproteste, Bodenschätze, Großmächte – und die mögliche Gewinnung von Energie im Fitnessstudio.

 
Nach Drohnenangriffen auf Moskau

Trotz Attacken auf russisches Staatsgebiet: Kreml will kein Kriegsrecht im Land ausrufen

In den vergangen Tagen häuften sich Angriffe auf russisches Staatsgebiet durch Drohnen und Beschuss. Der Kreml teilte nun mit, dass man nicht plane, einen Kriegszustand in Russland auszurufen. Zuvor hatte der Chef der russischen Teilrepublik Tschetschenien, Ramsan Kadyrow, diese Maßnahme gefordert. Kreml-Sprecher Peskow äußerte sich zum Beschuss auf Belgorod und zeigte sich verwundert.

Anzeige
Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Verwandte Themen

Top Themen

Konflike
Ukraine RusslandChinaTaiwan Sudan
 
Deutschland
Robert HabeckFDP
 
Sonstiges

Letzte Meldungen

Reality-Soap auf RTL II

So geht es bei „Köln 50667“ weiter

Mit „Köln 50667“ bietet RTL II Fans des Reality-TV einen Ableger der Hauptstadt-Soap „Berlin – Tag & Nacht“. Montags bis freitags läuft die Serie im Vorabendprogramm des Senders. Hier werfen wir einen Blick auf die nächsten Folgen.

 
Kostenfrei bis 19:02 Uhr lesen
Forensische Medizin

Rechtsmedizinerin über ihren Job: Obduktion ist Handwerk, die Arbeit ist Berufung

Manche Fälle gehen ihr nach: Verena Kolbe ist stellvertretende Leiterin der Forensik am Institut für Rechtsmedizin in Rostock. Sie obduziert Tote, aber es kommt auch vor, dass sie misshandelte Kinder untersucht. Einen anderen Job kann sich die 37-Jährige nicht vorstellen – auch wenn er manchmal eine Herausforderung fürs Familienleben darstellt.

 
Kevin McCarthy unter Druck

Kompromiss zum Schuldenstreit: Nach der Abstimmung droht die Abrechnung

Ober-Republikaner Kevin McCarthy steht wegen des Schuldendeals mit Präsident Joe Biden in den eigenen Reihen massiv unter Druck. Der ultrarechte Flügel rebelliert gegen die angeblich zu geringen Einschnitte im Haushalt. Ein erster Abgeordneter droht mit einem Misstrauensvotum.

 
Viele Ausfälle

Vodafone meldet Störung beim mobilen Internet

Der Mobilfunkanbieter Vodafone meldet Probleme beim mobilen Internet. Man arbeite an der Lösung des Problems, teilte das Unternehmen mit.

 
Kommentar

Die Bahn ist ein Sanierungsfall

Alisha Mendgen

Drohende Streiks, Verspätungen, Ausfälle: Die Lage der Deutschen Bahn ist desaströs. Das wird in absehbarer Zeit kaum besser. Dabei ist die Bahn für die Verkehrswende essenziell, kommentiert Alisha Mendgen.

 
Warnstreiks nächste Woche denkbar

Die nächste Eskalation: Warum die EVG schon wieder streiken will

Die Eisenbahnergewerkschaft EVG und das Bahnmanagement haben ihre Tarifverhandlungen abgebrochen. Beide Seiten werfen sich eine Blockadehaltung vor. Wir erläutern, wann der nächste Warnstreik kommen und wie der Konflikt gelöst werden kann.

 
Harsche Kritik von Ex-Mitarbeitern

Kreuzfahrt-Anbieter Aida wehrt sich gegen Vorwürfe im ZDF

Passagiere müssen zuviel zahlen, Mitarbeiter werden nicht gerecht entlohnt und das grüne Image ist nur aufgesetzt: In einer ZDF-Sendung kam der Kreuzfahrt-Anbieter Aida sehr schlecht weg. Das Unternehmen wehrt sich gegen die Vorwürfe von Ex-Mitarbeitern.

 
Was über das Tier bekannt ist

Rätsel um Belugawal Hvaldimir: Ist er wirklich ein russischer Spion?

Vor Schwedens Küste wurde der Belugawal Hvaldimir gesichtet, der für Spionagezwecke ausgebildet worden sein soll. Was hat es mit dem Tier auf sich und wie wahrscheinlich ist es, dass Russland den Wal für militärische Zwecke trainiert hat?

 
Newsletter „Unbezahlbar“

Wenn das Vergnügen immer teurer wird

Wer soll das bezahlen? Unser Newsletter liefert Tipps und Hintergründe zur Inflation und Energiekrise. In dieser Woche: Wenn auch die kleinen Annehmlichkeiten immer teurer werden.

 
TV-Talk im ZDF

Gäste und Themen bei „Markus Lanz“

Jeden Dienstag-, Mittwoch- und Donnerstagabend begrüßt Markus Lanz seine Gäste aus den Bereichen Politik, Unterhaltung und Sport. Um welches Thema geht es in der aktuellen Ausgabe und wer sind die Gäste?

Spiele entdecken