Er tötete seine Kinder mit einer Harpune: Qanon-Mörder droht Todesstrafe
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Matthew Coleman tötete seine zwei kleinen Kinder – offenbar von Verschwörungserzählungen wie Qanon motiviert. Coleman ist Inhaber einer Surfschule im kalifornischen Santa Barbara.
© Quelle: Screenshot: Instagram
Los Angeles. Es ist ein unfassbares Verbrechen: Der Surflehrer Matthew Coleman soll in den USA seine beiden Kleinkinder getötet haben – mit einer Harpune. Bei der Gerichtsverhandlung sagte der 40-Jährige nun „Vice“ zufolge, er habe auf Anweisung von Qanon gehandelt. Dieser habe ihm eingeflüstert, er müsse seine Kinder töten, um die Welt zu retten. Sie hätten sich sonst zu Monstern entwickelt. Qanon ist ein Verschwörungskult mit rechtsextremem Hintergrund.
In einer Mitteilung des Gerichts heißt es, die Morde seien „auf eine besonders abscheuliche, grausame und verdorbene Weise“ verübt worden. Ob die potenziell mögliche Todesstrafe in diesem Fall angewandt werde, müsse noch entschieden werden.
RND/may