Er tötete seine Kinder mit einer Harpune: Qanon-Mörder droht Todesstrafe

Matthew Coleman tötete seine zwei kleinen Kinder – offenbar von Verschwörungs­­erzählungen wie Qanon motiviert. Coleman ist Inhaber einer Surf­schule im kalifornischen Santa Barbara.

Matthew Coleman tötete seine zwei kleinen Kinder – offenbar von Verschwörungs­­erzählungen wie Qanon motiviert. Coleman ist Inhaber einer Surf­schule im kalifornischen Santa Barbara.

Los Angeles. Es ist ein unfassbares Verbrechen: Der Surf­lehrer Matthew Coleman soll in den USA seine beiden Klein­kinder getötet haben – mit einer Harpune. Bei der Gerichts­­verhandlung sagte der 40-Jährige nun „Vice“ zufolge, er habe auf Anweisung von Qanon gehandelt. Dieser habe ihm eingeflüstert, er müsse seine Kinder töten, um die Welt zu retten. Sie hätten sich sonst zu Monstern entwickelt. Qanon ist ein Verschwörungs­­kult mit rechtsextremem Hinter­grund.

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In einer Mitteilung des Gerichts heißt es, die Morde seien „auf eine besonders abscheuliche, grausame und verdorbene Weise“ verübt worden. Ob die potenziell mögliche Todes­strafe in diesem Fall angewandt werde, müsse noch entschieden werden.

RND/may

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