Nach Randale in Stuttgart: Polizei stockt auf

Polizeieinheiten sammeln sich in Stuttgart, um gegen Randalierer vorzugehen. richten für Kinder +++

Polizeieinheiten sammeln sich in Stuttgart, um gegen Randalierer vorzugehen. richten für Kinder +++

Stuttgart. Nach den Ausschreitungen in Stuttgart in der Nacht zum Sonntag will die Polizei an den kommenden Wochenenden mehrere Hundertschaften einsetzen, um die Kontrolle in der Innenstadt zu behalten.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Die Polizei wolle dann nachts mit einer guten dreistelligen Anzahl an Beamten unterwegs sein, berichtete der Vorsitzende des Landtags-Innenausschusses, der Abgeordnete Karl Klein (CDU), am Mittwoch aus der nicht öffentlichen Sitzung. Geplant seien mehrere Einsatzhundertschaften, Polizeireiter, Polizeihundeführer und Ermittlungsbeamte.

Die Ermittlungsgruppe ist inzwischen von 40 auf 75 Personen erweitert worden. Nach Angaben Kleins sind die zusätzlichen Beamten in der Ermittlungsgruppe unter anderem nötig, um die Vielzahl an Fotos und Videos der Ausschreitungen auszuwerten. Die Menge des zu sichtenden Materials bewege sich inzwischen im Gigabyte-Bereich. Ziel sei es, weitere Tatverdächtige zu finden und festzunehmen.

Randale in Stuttgart: Polizei sieht keine politische Motivation
21.06.2020, Baden-W��rttemberg, Stuttgart: Besch��digt ist das Schaufenster eines Bekleidungsgesch��fts nach den schweren Ausschreitungen in der Nacht zum Sonntag. Bei Auseiandersetzungen mit der Polizei haben dutzende gewaltt��tige Kleingruppen die Innenstadt verw��stet und mehrere Beamte verletzt. Foto: Silas Stein/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Nach einer Drogenkontrolle in Stuttgart habe es schwere Randale in der Innenstadt gegeben. Dabei sei es zu Angriffen auf Polizei und Läden gekommen.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

In der Nacht zum vergangenen Sonntag waren Hunderte Menschen durch die Einkaufsstraße Stuttgarts gezogen, sie hatten Schaufenster zerstört und Geschäfte geplündert. Nach Angaben der Polizei waren 400 bis 500 Menschen an der Randale beteiligt.

Mindestens ein weiterer mutmaßlicher Randalierer ist nach Angaben von Innenminister Thomas Strobl (CDU) ermittelt worden. Damit sind es nun 26 Tatverdächtige. Acht von ihnen sitzen in Untersuchungshaft, einer wegen Verdachts auf versuchten Totschlag.

Ein weiterer Haftbefehl war gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt worden. Unklar ist bislang, ob auch gegen den neuen Tatverdächtigen Haftbefehl beantragt wird.

RND/dpa

Mehr aus Politik

 
 
 
 
 
Anzeige
Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Top Themen

Deutschland
 
Sonstiges

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken