Staatsakt zum Gedenken an Kriegsende am 8. Mai angeordnet

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) auf die Anordnung eines Staatsaktes zum Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkrieges geeinigt.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) auf die Anordnung eines Staatsaktes zum Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkrieges geeinigt.

Berlin. Die Spitzen der deutschen Politik werden am 8. Mai bei einem Staatsakt des 75. Jahrestags des Kriegsendes 1945 gedenken. Dies habe Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Abstimmung mit Bundeskanzlerin Angela Merkel angeordnet, sagte eine Sprecherin des Bundespräsidenten am Dienstag in Berlin.

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Damit wird die Staatsspitze einschließlich der Präsidenten des Bundesrats und des Bundesverfassungsgerichts bei einer gemeinsamen Gedenkveranstaltung in Berlin an das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa und die Befreiung vom Nationalsozialismus erinnern. Steinmeier wird dabei eine Rede halten.

Parallel dazu gibt es eine Diskussion darüber, ob der 8. Mai zu einem bundesweiten gesetzlichen Feiertag erklärt werden soll. Politiker von Grünen und Linken sprachen sich gegenüber dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) dafür aus. Andere befürworten zwar, der Erinnerung einen arbeitsfreien Tag zu widmen, halten neben dem 8. Mai aber auch andere Jahrestage für geeignet.

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Vorgeschlagen wurden etwa der Tag der Befreiung des KZ Auschwitz am 27. Januar oder das Datum der Ausrufung der Weimarer Republik, der Pogromnacht 1938 und des Mauerfalls am 9. November.

RND/dpa

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