Liveblog - mutmaßlicher Täter soll zwei Menschen aus Auto erschossen haben
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Hanau: Eine Frau steht vor dem Brüder Grimm Denkmal, an dem Blumen und Kerzen niedergelegt worden sind. Bei einem mutmaßlich rassistischen Anschlag hatte ein 43-jähriger Deutscher im hessischen Hanau mehrere Menschen und sich selbst erschossen.
© Quelle: Nicolas Armer/dpa
Hanau. Eine schwere Gewalttat erschüttert Hanau: Insgesamt gibt es elf Tote, weitere Menschen werden schwer verletzt. Die Suche nach dem mutmaßlichen Täter endet erst nach Stunden: Die Leiche des mutmaßlichen Todesschützen Tobias R. wurde in seiner Wohnung in Hanau gefunden, dort fanden Spezialkräfte noch eine weitere tote Person - seine Mutter. Der Generalbundesanwalt übernahm die Ermittlungen und sprach zu einer “zutiefst rassistischen Gesinnung” der 43-jährigen Täters.
Deutschland steht noch unter Schock, die Menschen sind fassungslos, viele trauern. In vielen Städten fanden Donnerstag Gedenkveranstaltungen oder Schweigeminuten statt. In der Politik wird diskutiert, was nun zu tun ist, um die Wiederholung einer solchen Tat zu verhindern.
Generalbundesanwalt: Täter von Hanau hatte "zutiefst rassistische Gesinnung"
Das Manifest des mutmaßlichen Täters von Hanau weist laut Generalbundesanwalt Peter Frank eine "zutiefst rassistische Gesinnung" auf.
© Quelle: AFP
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Lage der Tatorte im hessischen Hanau
Bei den Gewalttaten sind insgesamt elf Menschen getötet worden, darunter der mutmaßliche Täter. Stunden nach dem Verbrechen an zwei unterschiedlichen Tatorten mit neun Toten entdeckte die Polizei die Leiche des mutmaßlichen Todesschützen in seiner Wohnung in Hanau - dort fanden Spezialkräfte noch eine weitere tote Person. Insgesamt kamen damit elf Menschen am Mittwochabend und in der Nacht zum Donnerstag ums Leben.
RND/dpa