Scholz, Baerbock und Co.: die Reaktionen auf Merkels Abschied
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Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nach dem Großen Zapfenstreich zu ihren Ehren.
© Quelle: Getty Images
Berlin. Im Sitzen und sichtlich gerührt hat Bundeskanzlerin Angela Merkel am Donnerstagabend den Großen Zapfenstreich zu ihren Ehren verfolgt. Die Bundeswehr verabschiedete sich von der CDU-Politikerin nach 16 Jahren im Amt. Auf Twitter meldeten sich anschließend viele Spitzenpolitiker zu Wort.
Merkels designierter Nachfolger Olaf Scholz (SPD) würdigte sie als „erfolgreiche Kanzlerin“:
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Die künftige Außenministerin und Noch-Grünen-Co-Vorsitzende Annalena Baerbock lobte Merkels Regierungsstil:
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FDP-Chef Christian Lindner dankte der CDU-Politikerin für ihren „jahrzehntelangen Dienst“:
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Ihr Kanzleramtsminister Helge Braun (CDU) nannte die Verabschiedung einen „bewegenden Moment“:
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Weniger Gäste als üblich - wegen Corona
Der Große Zapfenstreich ist die höchste Würdigung der Streitkräfte und vor allem Bundespräsidenten, Kanzlerinnen und Kanzlern sowie Verteidigungsministerinnen und Verteidigungsministern vorbehalten. Zuletzt hatte es vor dem Reichstagsgebäude einen Großen Zapfenstreich zur Beendigung des Afghanistan-Einsatzes der Bundeswehr gegeben.
Wie alle auf diesem Weg Geehrte durfte sich Merkel drei Musikstücke aussuchen. Sie entschied sich für das Kirchenlied „Großer Gott, wir loben Dich“, das Chanson „Für mich soll‘s rote Rosen regnen“ von Hildegard Knef sowie für Nina Hagens Schlager „Du hast den Farbfilm vergessen“. Die Punksängerin hatte damit 1974 einen Hit in der DDR. Merkel studierte damals in Leipzig Physik.
Coronabedingt konnten daran wesentlich weniger Gäste teilnehmen als üblich. Unter den Gästen waren Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der designierte künftige Bundeskanzler Scholz. Ihm und seiner Regierung wünschte Merkel in ihrer Rede vor dem Beginn der eigentlichen Zeremonie „alles, alles Gute und eine glückliche Hand und viel Erfolg“.
RND/tdi/dpa