Sanktionen könnten „katastrophale Folgen“ haben

Putin räumt erstmals Schäden an russischer Wirtschaft ein – und warnt den Westen

Wladimir Putin, Präsident von Russland, spricht auf dem jährlichen VTB-Capital-Investment­forum „Russia Calling!“. (Archivbild)

Wladimir Putin, Präsident von Russland, spricht auf dem jährlichen VTB-Capital-Investment­forum „Russia Calling!“. (Archivbild)

Moskau. Russlands Präsident Wladimir Putin hat im Falle einer Ausweitung der Sanktionen gegen sein Land mit weitreichenden Folgen für den Westen gedroht.

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„Eine weitere Anwendung der Sanktionspolitik kann zu noch schwerwiegenderen, ohne Übertreibung sogar zu katastrophalen Folgen auf dem globalen Energiemarkt führen“, sagte Putin am Freitag der Agentur Interfax zufolge bei einem Treffen mit Regierungsvertretern. Als Reaktion auf Russlands Krieg gegen die Ukraine hat etwa die Europäische Union weitreichende Sanktionen beschlossen – darunter ein Embargo für russisches Öl.

Wladimir Putin: „Wir haben in der Ukraine noch gar nicht ernsthaft angefangen“
 Russia Putin Parliament 8232298 07.07.2022 Russian President Vladimir Putin attends a meeting with leaders of the State Duma, the lower house of parliament, and heads of parliamentary factions at the Kremlin in Moscow, Russia. Aleksey Nikolskyi / Sputnik Moscow Russia PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxONLY Copyright: xAlekseyxNikolskyix

Allerdings sprach Putin auch zum ersten Mal seit Wochen die Möglichkeit von Verhandlungen an.

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Einmal mehr sprach Putin von einem „wirtschaftlichen Blitzkrieg“ des Westens, der gescheitert sei. Nichtsdestotrotz räumte er dieses Mal ein: „Diese Handlungen, die Beschränkungen schaden unserer Wirtschaft, und viele Risiken bleiben bestehen.“

Der Kremlchef erklärte etwa, russische Unternehmen müssten sich auf das Ölembargo vorbereiten und sich beim Export von Energieressourcen breiter aufstellen.

RND/dpa

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