Putin: Ausmaß der Naturkatastrophen in Russland ist beispiellos

Russlands Präsident Wladimir Putin in seinem Büro, während er über eine Videoverbindung an einer Debatte des UN-Sicherheitsrats teilnimmt.

Russlands Präsident Wladimir Putin in seinem Büro, während er über eine Videoverbindung an einer Debatte des UN-Sicherheitsrats teilnimmt.

Moskau. Russlands Präsident Wladimir Putin hat das Ausmaß der Naturkatastrophen in seinem Land als beispiellos bezeichnet. Die Behörden in den Regionen müssten vorbereitet sein, notfalls Menschen in Sicherheit zu bringen, sagte der Staatschef am Samstag der Agentur Interfax zufolge. „In erster Linie geht es darum, das Leben und die Gesundheit der Menschen und ihr Eigentum zu retten.“

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Putin warnte angesichts der verheerenden Waldbrände vor der Gefahr des Rauchs für ältere und kranke Menschen. Zudem müssten die Schäden an der für das Weltklima wichtigen Taiga und in anderen Wäldern minimiert werden. Es sollten außerdem Pläne erstellt werden für den Wiederaufbau zerstörter und beschädigter Häuser, forderte er.

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Gesamtfläche entspricht Größe der Schweiz

Am Samstag meldete die Forstschutzbehörde landesweit 252 Brände auf einer Gesamtfläche von 4,2 Millionen Hektar. Das entspricht etwa der Fläche der Schweiz. Die meisten Feuer wüten in der Teilrepublik Jakutien im Osten Sibiriens.

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Im Süden Russlands gibt es nach heftigem Regen Überschwemmungen entlang der Schwarzmeer-Küste. Überflutungen werden zudem auch Gebieten ganz im Osten des Landes gemeldet.

„Dies zeigt einmal mehr, wie wichtig es für uns ist, sich intensiv und systematisch mit Klima- und Umweltfragen auseinanderzusetzen“, sagte Putin. Er hatte zuletzt etwa eine deutliche Reduzierung von Treibhausgasen angekündigt. Russland hat besonders mit den Folgen des auftauenden Permafrostbodens zu kämpfen. In den Sommermonaten kam es in den vergangenen Jahren immer wieder zu riesigen Waldbränden.

RND/dpa

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