Kreml kritisiert britische Waffenlieferungen an die Ukraine

Russland kritisiert britische Waffenlieferungen in die Ukraine.

Russland kritisiert britische Waffenlieferungen in die Ukraine.

Moskau. Der Kreml hat die Lieferung von leichten Panzerabwehrwaffen aus Großbritannien an die Ukraine kritisiert. „Das ist äußerst gefährlich und trägt nicht zum Abbau der Spannungen bei“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Dienstag in Moskau der Agentur Interfax zufolge. Moskau sei besorgt, dass das Nachbarland Ukraine von immer mehr Waffenlieferanten versorgt werde. Oft handele es sich dabei nicht nur um defensive Waffen.

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Nach den Worten des britischen Verteidigungsministers Ben Wallace soll mit der Lieferung die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine verbessert werden. „Es handelt sich nicht um strategische Waffen, und sie stellen keine Bedrohung für Russland dar. Sie sollen zur Selbstverteidigung eingesetzt werden“, sagte er im Parlament.

Baerbock: „Diplomatie ist der einzig gangbare Weg“
 Annalena Baerbock, Bundesaussenministerin, und Dmytro Kuleba, Minister fuer Auswaertige Angelegenheiten der Ukraine, bei einer gemeinsamen Pressekonferenz im Aussenministerium der Ukraine in Kiew, 17.01.2022. Kiew Ukraine *** Annalena Baerbock, German Foreign Minister, and Dmytro Kuleba, Minister of Foreign Affairs of Ukraine, at a joint press conference at the Ministry of Foreign Affairs of Ukraine in Kyiv, 17 01 2022 Kyiv Ukraine Copyright: xJaninexSchmitz/photothek.dex

Annalena Baerbock betonte bei ihrem Antrittsbesuch in der Ukraine, dass man im Zusammenhang mit der drohenden Aggression Russlands zu einem Dialog bereit sei.

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Die USA und die Nato beklagen seit Monaten einen massiven Aufmarsch russischer Truppen nahe der ukrainischen Grenze. Sie befürchten, dass Russland einen Einmarsch in das Nachbarland planen könnte. Russland wies dies mehrfach zurück. Die Ukraine hatte auch Deutschland um Waffen gebeten, was Berlin aber abgelehnt hat.

RND/dpa

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