Putin kündigt russisch-belarussisches Manöver an

: Wladimir Putin (r), Präsident von Russland, hört Alexander Lukaschenko, Präsident von Belarus, während ihres Treffens im Konstantin-Palast in Strelna zu.

: Wladimir Putin (r), Präsident von Russland, hört Alexander Lukaschenko, Präsident von Belarus, während ihres Treffens im Konstantin-Palast in Strelna zu.

Belarus und Russland werden im neuen Jahr ein gemeinsames Manöver abhalten. Der russische Präsident Wladimir Putin begrüßte am Mittwoch den vom belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko bei einem Treffen in St. Petersburg gemachten Vorschlag. Die Militärführungen würden die Details für die im Februar oder März stattfindende Übung koordinieren.

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Der Manöverplan fällt mitten in Sorgen der Ukraine und der Nato über eine massive russische Truppenkonzentration an der ukrainischen Grenze. Putin und der amerikanische Präsident Joe Biden wollen am (morgigen) Donnerstag über die wegen Befürchtungen über russische Invasionspläne angespannte Lage telefonieren.

Bereits im September gab es ein großes Manöver

Russland hat Invasionsabsichten dementiert. Moskau hat die USA und ihre Verbündeten aber aufgefordert zu garantieren, dass die Ukraine kein Nato-Mitglied werden wird und die Allianz keine Waffen in dem Land stationiert. Die Nato hat diese Forderungen abgelehnt.

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Bereits im September haben die belarussischen und russischen Streitkräfte ein großes Manöver mit mehr als 200.000 Soldaten abgehalten. Im November hat Lukaschenko die Bereitschaft erklärt, russische Atomwaffen in Belarus zu stationieren. Am Mittwoch patrouillierten Kampfflugzeuge beider Länder gemeinsam im belarussischen Luftraum.

Am Rande ihres Treffens spielten Putin und Lukaschenko Eishockey.

AP

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