CNN: Fox News wird Biden auch bei Mehrheit nicht „President-elect“ nennen

US-Präsident Donald Trump und der US-Nachrichtenkanal Fox News haben sich schon oft ideal ergänzt. Öffentlich hat der Sender den Ruf, Trumps Instrument zu sein.

US-Präsident Donald Trump und der US-Nachrichtenkanal Fox News haben sich schon oft ideal ergänzt. Öffentlich hat der Sender den Ruf, Trumps Instrument zu sein.

Wie der US-Nachrichtensender CNN berichtet, wird der Konkurrenzsender Fox News den demokratischen Präsidentschaftskandidaten Joe Biden auch bei einer Mehrheit an Wahlmännern nicht „President-elect“ nennen – zu deutsch: gewählter Präsident.

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Hintergrund sind die vom Republikaner Donald Trump und seinem Team angekündigten Klagen gegen die Auszählungen und Ergebnisse in einigen Bundesstaaten, die Biden spät für sich entscheiden konnte. Darunter ist auch der Bundesstaat Wisconsin mit 10 Wahlleuten. Aus Kreisen der Republikaner heißt es auch, dass Georgia geprüft werden müsse. Auch dort wurde Trump am Freitagmorgen (MEZ) von seinem demokratischen Herausforderer überholt. Fox News scheint die angekündigten Einsprüche so ernst zu nehmen, dass sie Biden nicht als gewählten Präsidenten anerkennen wollen, auch wenn er mehr als 270 Wählleute für sich verbuchen kann, die für einen Wahlsieg nötig sind.

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Fox News gilt als Haussender von US-Präsident Donald Trump. CNN kritisiert das Vorgehen des Konkurrenten und erinnert an den Einfluss des reichweitenstarken US-TV-Senders, der mehrere zehn Millionen US-Amerikaner am Tag erreicht.

RND/fw

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