Umstrittenes Abkommen

Scholz nennt Katar-Gas „Baustein“ in künftiger Energieversorgung

Bundeskanzler Scholz begrüßt das Abkommen mit Katar.

Bundeskanzler Scholz begrüßt das Abkommen mit Katar.

Bundeskanzler Olaf Scholz hat die angekündigten Gaslieferungen aus Katar als einen „Baustein“ für die künftige Energieversorgung Deutschlands bezeichnet. „Wir werden insgesamt dafür sorgen, dass wir sehr viele unterschiedliche Länder haben, die unsere Energieversorgung gewährleisten“, sagte er am Dienstagabend nach Gesprächen mit den Vorsitzenden der großen internationalen Wirtschafts- und Finanzorganisationen im Kanzleramt.

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Neben Lieferungen aus Westeuropa und über neue Importinfrastruktur an der Nord- und Ostseeküste zählte Scholz auch Lieferverträge mit „neuen Partnern“ dazu. Er zeigte sich nach eigenen Worten „sehr froh“ über die Vereinbarung mit Katar. „Insofern bin ich sehr zuversichtlich, dass das ein weiterer wichtiger Baustein ist an einem Haus, das wir ziemlich weitgehend schon errichtet haben.“

Katar will von 2026 an in größerem Umfang Flüssigerdgas nach Deutschland liefern. Die geplante Menge könnte etwa 3 Prozent des Jahresbedarfs decken. Der Energieriese Qatar Energy unterzeichnete dazu Abkommen mit dem US-Unternehmen Conoco Phillips, das das Gas nach Brunsbüttel liefern soll.

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RND/dpa

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