Krieg in Ukraine

Kreml betont sichere Energie-Lieferungen – und droht indirekt

ARCHIV - 28.02.2022, Mecklenburg-Vorpommern, Lubmin: Blick auf Rohrsysteme und Absperrvorrichtungen in der Gasempfangsstation der Ostseepipeline Nord Stream 1. Der Kreml hat die Rolle Russlands als zuverlässiger Öl- und Gaslieferanten betont und zugleich indirekt mit Einschränkungen gedroht. Russland sei ein „zuverlässiger Garant der Energiesicherheit“ so Kremlsprecher Dmitri Peskow am Mittwoch. Mit Hinblick auf die Sanktionen gegen Russland wolle man nun jedoch die Situation neu überdenken.

ARCHIV - 28.02.2022, Mecklenburg-Vorpommern, Lubmin: Blick auf Rohrsysteme und Absperrvorrichtungen in der Gasempfangsstation der Ostseepipeline Nord Stream 1. Der Kreml hat die Rolle Russlands als zuverlässiger Öl- und Gaslieferanten betont und zugleich indirekt mit Einschränkungen gedroht. Russland sei ein „zuverlässiger Garant der Energiesicherheit“ so Kremlsprecher Dmitri Peskow am Mittwoch. Mit Hinblick auf die Sanktionen gegen Russland wolle man nun jedoch die Situation neu überdenken.

Moskau. Der Kreml hat die Rolle Russlands als zuverlässiger Öl- und Gaslieferanten betont und zugleich indirekt mit Einschränkungen gedroht. „Wir haben wiederholt gesagt, dass Russland ein zuverlässiger Garant der Energiesicherheit nicht nur auf dem europäischen Kontinent, sondern auch auf internationaler Ebene war, ist und bleibt“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Mittwoch der Agentur Interfax zufolge. „Und wie Sie sehen, werden auch jetzt Energieressourcen geliefert.“

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Peskow wirft USA Wirtschaftskrieg gegen Russland vor

Doch „feindselige Exzesse des Westens“ machten „die Situation sehr kompliziert und lassen uns intensiv darüber nachdenken“, sagte Peskow mit Blick auf die massiven Sanktionen gegen Russland. Zuvor hatte bereits Vize-Regierungschef Alexander Nowak offen mit einem Gas-Lieferstopp durch die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 gedroht.

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Peskow warf den USA vor, sie führten einen Wirtschaftskrieg gegen Russland. „Das ist de facto so“, sagte er. Konkrete russische Maßnahmen nannte Peskow nicht. „Wir werden entsprechend unserer Interessen handeln“, sagte der Kremlsprecher.

Die Regierung ergreife Maßnahmen, um die russische Wirtschaft aufrechtzuerhalten. „Natürlich wird es einige Zeit lang emotionale Lücken in den Lebensmittelketten geben.“ Doch dies werde sich bald legen. Russland habe die Sanktionen erwartet und sich darauf vorbereitet, versicherte Peskow.

RND/dpa

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