100 Omikronfälle in Niedersachsen: Weihnachtsruhe könnte verlängert werden
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Niedersachsen diskutiert über eine Verlängerung der Weihnachtsruhe – das würde auch Hannover (Foto) betreffen.
© Quelle: Moritz Frankenberg/dpa
Wie das niedersächsische Gesundheitsministerium bekannt gab, sind mittlerweile rund 100 Fälle der neuen Corona-Mutation Omikron bekannt. „Die Lage ist ernst“, warnte Niedersachsens Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD) am Dienstag. Auf Grund der Ausbreitung der hoch ansteckenden Variante gibt es Überlegungen, die „Weihnachtsruhe“ zu verlängern – obwohl die noch gar nicht begonnen hat. Aktuell waren besondere Corona-Regeln zwischen dem 24. Dezember und 2. Januar vorgesehen. Ob und für wie lange die „Weihnachtsruhe“ verlängert werden wird, steht bislang noch nicht fest.
Mit den Beschlüssen der Ministerpräsidentenkonferenz muss die niedersächsische Landesregierung ohnehin die beschlossenen Regeln für die „Weihnachtsruhe“ nachschärfen. Geplant war für die Weihnachtstage eine Kontaktbeschränkung auf 25 Menschen in Innenräumen sowie 50 Personen draußen. Alle Personen müssten in diesem Modell geimpft oder genesen sein. Wer ungeimpft ist, darf sich höchstens mit zwei Personen eines weiteren Haushalts treffen.
Treffen von maximal 10 Personen
Bund und Länder einigten sich nun bei der Ministerpräsidentenkonferenz aber auf eine Kontaktbeschränkung von maximal 10 Personen spätestens ab dem 28. Dezember. Das gilt für Geimpfte und Genesene.
In Niedersachsen sollen während der „Weihnachtsruhe“ eine Pflicht zur Kontaktnachverfolgung sowie das Tragen einer FFP2-Maske verpflichtend werden. Ausgenommen von der Maskenpflicht sind Weihnachtsfeste zu Hause.
RND/dre