Netanjahu erwartet längeren Einsatz im Gazastreifen

Israelische Soldaten sind an der Grenze zum Gazastreifen im Einsatz.

Israelische Soldaten sind an der Grenze zum Gazastreifen im Einsatz.

Tel Aviv. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat die Bürger des Landes erneut auf einen längeren Einsatz im Gazastreifen eingestimmt.

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„Es wird einige Zeit dauern, aber mit großer Entschlossenheit, sowohl defensiv als auch offensiv, werden wir unser Ziel erreichen - die Ruhe im Staat Israel wiederherzustellen“, sagte er am Donnerstag bei einem Besuch der Raketenabwehreinheit.

Israel: Die Gewalt eskaliert weiter
13.05.2021, Pal��stinensische Autonomiegebiete, Gaza: Rauch steigt auf nach einem israelischen Luftangriffen. Seit dem 10. Mai beschie��en militante Pal��stinenser Israel mit Raketen. Israels Armee reagiert darauf mit Angriffen auf Ziele im Gazastreifen, vor allem durch die Luftwaffe. Auf beiden Seiten gab es Tote. Foto: Hatem Moussa/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Nach Angaben Israels wurden hochrangige Hamas-Vertreter getötet.

Die Verteidigung durch das System „Iron Dome“ (Eisenkuppel) gebe Israel Raum für Angriffe, so Netanjahu. Demnach seien schon fast 1000 Ziele der militanten Palästinenser beschossen worden.

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Präsident verurteilt Gewalt auf Israels Straßen

Präsident Reuven Rivlin verurteilte die Gewalt auf Israels Straßen. Sie sei „eine echte Bedrohung für die israelische Souveränität“. Die gemäßigte Mehrheit von Juden und Arabern müsse sich für Rechtsstaatlichkeit und eine gemeinsame Existenz einsetzen, forderte Rivlin. „Wir dürfen nicht zulassen, dass Extremisten den Ton angeben.“

Die Gewalt zwischen Israel und den Palästinensern war zuletzt auch auf arabische Ortschaften im israelischen Kernland übergeschwappt.

In Akko im Norden des Landes wurde nach Angaben des israelischen Fernsehens ein jüdischer Einwohner von arabischen Demonstranten lebensgefährlich verletzt. In Bat Jam südlich von Tel Aviv griff Medienberichten zufolge eine jüdische Menge einen arabischen Einwohner brutal mit Knüppeln an. Auch arabische Geschäfte wurden attackiert.

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Am Dienstag hatten arabische Einwohner der Stadt Lod eine Synagoge sowie Dutzende Autos in Brand gesetzt und Schaufenster eingeworfen. Bürgermeister Jair Revivo sprach von einem „Bürgerkrieg“.

RND/dpa

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