Polizei verhindert Corona-Demo vor Wohnung von Manuela Schwesig
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Manuela Schwesig (SPD), Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern.
© Quelle: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dp
Am Montagabend verhinderte die Polizei in Schwerin, dass Corona-Demonstranten das Haus der Ministerpräsidentin Manuela Schwesig belagerten. Wie die „Ostsee-Zeitung“ unter Berufung auf die Schweriner Polizei berichtete, kamen am Abend 400 Menschen zusammen, um gegen die Corona-Politik der Landesregierung zu protestieren.
Dann sei der Zug „in Richtung der Wohnung der Ministerin gezogen“, so eine Sprecherin der Polizei. Aus Rufen der Menge schloss die Polizei, dass das Ziel tatsächlich Schwesigs Wohnung gewesen sei, und leiteten die Demonstranten um. Einige der Teilnehmer hätten Kerzen getragen, Fackeln habe die Polizei nicht gesehen.
Fackelzug in Sachsen
Am Freitag war es in Grimma zu einem Fackelzug vor dem Wohnhaus der sächsischen Gesundheitsministerin Petra Köpping gekommen. Die Polizei Sachsen teilte bei Twitter mit, es handele sich um 30 Personen, die laut rufend mit Trillerpfeifen, Fackeln und Plakaten durch die Straßen zögen. Die Bundespolitik hatte die Aktion als Einschüchterungsversuch verurteilt.
Schwesig bedankte sich bei Twitter für die Unterstützung der Schweriner Polizei, die „konsequent gehandelt und diesen Zug gestoppt hat“. Außerdem erklärte die SPD-Politikerin, sie wolle ihre eingeschlagene Linie in der Corona-Pandemie weiter fortsetzen. „Ich werde nicht zulassen, dass radikale Kräfte unser Land spalten.“
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Ein Sprecher der Landesregierung bestätigte darüber hinaus, dass es auch vor der Staatskanzlei Proteste gegen die Corona-Politik gegeben habe.
RND/dre