Dreyer: Mehrheit der Ahrtal-Bewohner könnten von Flut zerstörten Wohnort wieder aufbauen

Nach Überzeugung der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) kann die Mehrheit der Hochwasser-Opfer im Ahrtal ihre zerstörten Häuser am ursprünglichen Standort wieder neu aufbauen.

Nach Überzeugung der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) kann die Mehrheit der Hochwasser-Opfer im Ahrtal ihre zerstörten Häuser am ursprünglichen Standort wieder neu aufbauen.

Mainz. Nach Überzeugung der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) kann die Mehrheit der Hochwasser-Opfer im Ahrtal ihre zerstörten Häuser am ursprünglichen Standort wieder neu aufbauen. „Klar ist aber auch, dass es Gebiete gibt, wo die Gefahren so groß sind, dass auch in Zukunft kein Wiederaufbau an gleicher Stelle erfolgen sollte“, sagte sie am Dienstag bei einer Regierungserklärung im Mainzer Landtag.

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Wie es mit den bei dem Starkregen im Juli zerstörten Kommunen weitergehen könnte, solle eine „Zukunftskonferenz“ beraten, die mit Beteiligung der betroffenen Bürger am 7. September erstmals tagen werde.

Regenflut in der Eifel: „Alles ist weg“
15.07.2021, Rheinland-Pfalz, Schuld: Ein Klavier liegt im Schutt unter einer untersp��lten Stra��e in dem Ort im Kreis Ahrweiler am Tag nach dem Unwetter mit Hochwasser. Mindestens sechs H��user wurden durch die Fluten zerst��rt. Foto: Thomas Frey/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Der Eifel-Ort Schuld ist von den Regenfluten verwüstet worden. Mehrere Menschen sind im Kreis Ahrweiler ums Leben gekommen.

Dreyer erinnerte an die mindestens 134 Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer, die ihr Leben in der Flutnacht verloren. Insgesamt rund 65.000 Menschen seien direkt von der Naturkatastrophe betroffen, die in der Eifel einer „tiefe Spur der Zerstörung“ hinterlassen habe.

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Nachdem die erste Phase der Katastrophenhilfe abgeschlossen sei, stünden inzwischen neue Herausforderungen im Vordergrund, erklärte die Ministerpräsidentin. So hätten viele Verantwortliche während der Sommerferien rund um die Uhr gearbeitet, um Kindern und Jugendlichen auch Katastrophengebiet einen Schulstart zu ermöglichen. Mit den Besitzern von Miet- und Ferienwohnungen liefen Gespräche, den Flutopfern vorübergehend Unterkünfte bereitzustellen.

RND/epd

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