Mehr als 13.000 Haushalte betroffen

Laut russischen Besatzern: Explosion an Gasleitung in Luhansk war angeblich Sabotage

Ein Blick auf die Stadt Luhansk (Archivbild).

Ein Blick auf die Stadt Luhansk (Archivbild).

Luhansk. Die Explosion einer Gasleitung im von Russland annektierten Gebiet Luhansk in der Ukraine ist nach Angaben der Besatzer auf Sabotage zurückzuführen. „Zum vorläufigen Grund: Wegen der Sprengung der Erdgasfernleitung mit 300 Millimeter Durchmesser am offenen Übergang über den Fluss Suchaja ist für 13.315 Kunden in neun Ortschaften die Gasversorgung ausgefallen“, teilte der Zivilschutz der russischen Besatzungsmacht im Gebiet Luhansk am Sonntag in sozialen Netzwerken mit. In Luhansk herrscht derzeit starker Frost.

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Die Explosion ereignete sich in der Nacht zum Sonntag. Das Feuer konnte erst am Morgen gelöscht werden. Tote und Verletzte gibt es nicht.

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Angriffe auf die soziale Infrastruktur der Gegenseite haben sich im Ukraine-Krieg seit dem Herbst deutlich verstärkt. Vor allem die russischen Angreifer haben die Energieinfrastruktur der Ukraine ins Visier genommen. Mit massiven Raketenangriffen versuchen sie, Objekte der Stromversorgung kaputt zu schießen, um die Bevölkerung von der Strom-, aber auch der daran gebundenen Wasser- und Wärmeversorgung abzuschneiden.

RND/dpa

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