Wohl auch Steine und Pyrotechnik geflogen

Video soll Wurf von Molotowcocktail auf Polizei zeigen

Bei der Räumung des Braunkohleortes Lützerath sind nach Angaben der Polizei Steine und Pyrotechnik in Richtung der Einsatzkräfte geworfen worden. Auch Molotowcocktails seien eingesetzt worden.

Bei der Räumung des Braunkohleortes Lützerath sind nach Angaben der Polizei Steine und Pyrotechnik in Richtung der Einsatzkräfte geworfen worden. Auch Molotowcocktails seien eingesetzt worden.

Erkelenz. Bei der Räumung des Braunkohleortes Lützerath sind nach Angaben der Polizei Steine und Pyrotechnik in Richtung der Einsatzkräfte geworfen worden. Auch Molotowcocktails seien eingesetzt worden, hieß es in einem Tweet der Polizei NRW. „Unterlassen Sie sofort das Werfen von Molotowcocktails. Verhalten Sie sich friedlich und gewaltfrei!“

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Es seien Gegenstände aus einem Haus in Richtung der Einsatzkräfte geworfen worden, wie ein dpa-Reporter berichtete. Auf Twitter kursierte ein Video, das den Wurf eines Molotowcocktails belegen soll.

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+++ Alle Entwicklungen in Lützerath im Liveblog verfolgen +++

Der ursprüngliche Tweet der Polizei blieb nicht lange unkommentiert. Die Echtheit der Aussage wurde zunächst angezweifelt. „Dafür haben Sie doch sicher Belege, oder? Das würden Sie doch nicht einfach so behaupten und dann stellt sich später heraus, dass es gelogen ist, oder?“, schrieb jemand.

Polizei rückt nach Lützerath vor – heftige Zusammenstöße mit Demonstrierenden

Die Polizei hat am Morgen damit begonnen, den von Klimaaktivisten besetzten Braunkohleort Lützerath zu räumen – es kam zu Zusammenstößen.

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Der Account von Fridays for Future Stuttgart schrieb: „Unterlassen Sie sofort den Einsatz von Pfefferspray, Schlagstöcken und Schmerzgriffen! Lassen Sie sofort Sanitäter*innen durch!“

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Ein Nutzer mit dem Pseudonym „Partygurke“ forderte indessen: „Räumen statt labern.“

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Räumung läuft seit Mittwochmorgen

Die Polizei hatte am Mittwochmorgen damit begonnen, den von Klimaaktivistinnen und ‑aktivisten besetzten Braunkohleort Lützerath zu räumen. Es kam zu ersten Rangeleien, wie dpa-Reporter berichteten. „Die Räumung von #Lützerath hat begonnen. Der Bereich wird umzäunt. Personen im abgesperrten Bereich haben aktuell die Möglichkeit, den Ort ohne weitere polizeiliche Maßnahmen zu verlassen“, schrieben die Einsatzkräfte bei Twitter.

Zuvor waren bereits Sirenen und Alarmglocken in dem besetzten Ort zu hören gewesen. Einige Aktivisten kletterten auf hohe Monopods und Tripods – das sind zusammengebundene Stämme mit Plattformen. Sie wurden in den vergangenen Tagen errichtet, um es der Polizei möglichst schwerzumachen, an die Aktivisten heranzukommen.

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Der Energiekonzern RWE kündigte an, dass als Erstes ein eineinhalb Kilometer langer Zaun um den Ort gebaut werde. „Er markiert das betriebseigene Baustellen­gelände, wo in den nächsten Wochen die restlichen Gebäude, Nebenanlagen, Straßen und Kanäle der ehemaligen Siedlung zurückgebaut werden. Zudem werden Bäume und Sträucher entfernt“, schrieb der Konzern. „Das Unternehmen bedauert, dass der anstehende Rückbau nur unter großem Polizeischutz stattfinden kann und dass Gegner des Tagebaus zu widerrechtlichen Störaktionen und auch Straftaten aufrufen.“

Die Kohle, die unter Lützerath liegt, werde benötigt, um in der Energiekrise Gas für die Stromerzeugung in Deutschland zu sparen, argumentierte RWE. Die Aktivistinnen und Aktivisten bestreiten das. Die bevorstehende Räumung des Protestdorfs ist nach Einschätzung des Aachener Polizei­präsidenten Dirk Weinspach einer der herausforderndsten Einsätze der letzten Jahre. Die Polizei erhält dafür Unterstützung aus dem ganzen Bundesgebiet. Aktivistinnen und Aktivisten haben etwa 25 Baumhäuser errichtet, einige davon in großer Höhe.

RND/tdi/dpa

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