Nach Lachen bei Steinmeier-Ansprache: Laschet entschuldigt sich

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet lacht, während Bundespräsident Steinmeier (nicht im Bild) ein Pressestatement über die Betroffenen des Unwetters gibt.

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet lacht, während Bundespräsident Steinmeier (nicht im Bild) ein Pressestatement über die Betroffenen des Unwetters gibt.

Berlin. NRW-Ministerpräsident Armin Laschet hat sich wegen seines Lachens bei einer Ansprache von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zur Unwetterkatastrophe entschuldigt. Das teilte der Unionskanzlerkandidat bei Twitter mit.

Zunächst bedankte sich Laschet beim Bundespräsidenten. Steinmeier war gemeinsam mit dem NRW-Ministerpräsidenten zu Besuch im nordrhein-westfälischen Unwetter­katastrophen­gebiet in Erftstadt. „Uns liegt das Schicksal der Betroffenen am Herzen, von dem wir in vielen Gesprächen gehört haben“, schrieb Laschet.

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Laschet: „Dies war unpassend, und es tut mir leid“

Er fügte hinzu: „Umso mehr bedauere ich den Eindruck, der durch eine Gesprächssituation entstanden ist. Dies war unpassend, und es tut mir leid.“

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Laschet war wegen eines Videos unter Druck geraten. Es zeigte ihn während einer Ansprache von Steinmeier zur Unwetter­katastrophe lachend im Hintergrund.

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Twitter-Nutzer verbreiteten das Video. Auf dem Netzwerk erntete Laschet Kritik unter anderem von TV-Moderator Klaas Heufer-Umlauf und Kevin Kühnert, stellvertretender Bundesvorsitzender der SPD. Der Hashtag #Laschetlacht erreichte am Samstagabend Platz eins der deutschen Twitter-Trends.

Zunächst wurde nicht bekannt, worüber Laschet gesprochen hatte und ob er den Bundespräsidenten hören konnte.

RND/af

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