Nach einem halben Jahr Krieg

Kiew meldet 50.000 getötete russische Soldaten

Nach mehr als sechs Monaten Krieg in der Ukraine sind Angaben aus Kiew zufolge bereits mehr als 50.000 russische Soldaten gefallen.

Nach mehr als sechs Monaten Krieg in der Ukraine sind Angaben aus Kiew zufolge bereits mehr als 50.000 russische Soldaten gefallen.

Kiew. In den mehr als sechs Monaten Angriffskrieg in der Ukraine soll die russische Armee ukrainischen Angaben zufolge bereits mehr als 50.000 Soldaten verloren haben. Nach 195 Tagen Invasion seien 50.150 russische Soldaten getötet worden, teilte der ukrainische Generalstab am Dienstag per Facebook mit. Ebenso will die ukrainische Armee bereits 2077 Panzer, 4484 gepanzerte Fahrzeuge, 236 Flugzeuge und 207 Hubschrauber abgeschossen haben. Es gibt keine unabhängigen Bestätigungen der Angaben.

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Das britische Verteidigungsministerium geht dagegen von lediglich etwa 25.000 getöteten russischen Soldaten aus. Russland selbst hat seit langem keine Angaben mehr zu eigenen Gefallenen gemacht. Die prorussischen Separatisten in Donezk hatten am vergangenen Freitag ihre Verluste seit dem Start der Invasion auf etwas mehr als 2900 Tote beziffert. Demgegenüber stehen nach den seltenen Kiewer Angaben über eigene Verluste etwa 9000 getötete und 7000 vermisste ukrainische Soldaten.

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Ende Februar war Russland in die Ukraine einmarschiert und hat seitdem große Teile der Ost- und Südukraine unter seine Kontrolle gebracht. Die Vereinten Nationen haben bisher mehr als 5700 getötete Zivilisten registriert, gehen aber ähnlich wie Kiew von weitaus höheren zivilen Opferzahlen aus. Die Donezker Separatisten nannten zuletzt eine Zahl von rund 870 zivilen Toten in ihrem Gebiet.

RND/dpa

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