Wie zwei Ukrainerinnen eine berufliche Perspektive in Norddeutschland fanden
Tetiana Nepokupne (links) und Oxana Shokur kommen aus der umkämpften Stadt Charkiw und sind nun in Seth beim Unternehmen MIE angekommen. Sobald sie eine Arbeitserlaubnis haben, werden sie in dem Trocknungsraum von MIE ihre Arbeit aufnehmen und spezielle Salzplatten reparieren.
Geflohen vor den Bomben der russischen Armee haben zwei Ukrainerinnen Zuflucht in einem beschaulichen Örtchen in Schleswig-Holstein gefunden. Neben Sicherheit und Ruhe hat sich für die zwei Frauen nun auch eine berufliche Perspektive aufgetan. Durch ihr Know-how zu bestimmten Bauteilen für medizinische Geräte sieht ein örtlicher Unternehmer nicht nur einen Gewinn für die Frauen – sondern auch für sein Unternehmen.
Seth.Nach der ersten Freude, in Sicherheit zu sein, kommen jetzt die schlimmen Träume. Denn Tetiana Nepokupne und Oxana Shokur haben den Krieg hautnah erlebt. Sie sind zwei von über fünf Millionen Menschen, die seit Kriegsbeginn aus der Ukraine geflohen sind. Zwei von fast 380.000 Geflüchteten, die in Deutschland Schutz gefunden haben.
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