Korruptionsverfahren gegen südafrikanischen Ex-Präsidenten: Jacob Zuma unterliegt mit Einspruch vor Gericht

Der ehemalige südafrikanische Präsident Jacob Zuma muss sich im kommenden Jahr vor Gericht verantworten.

Der ehemalige südafrikanische Präsident Jacob Zuma muss sich im kommenden Jahr vor Gericht verantworten.

Pietermaritzburg. Im Korruptionsverfahren gegen den südafrikanischen Ex-Präsidenten Jacob Zuma hat das Oberlandesgericht der Stadt Pietermaritzburg einen Einspruch Zumas abgelehnt. Damit machte es am Dienstag den Weg frei für den Start des Verfahrens am 11. April kommenden Jahres, wenn die ersten Zeugen gehört werden sollen. Zumas Anwälte hatten Chefankläger Billy Downer bezichtigt, vertrauliche Informationen an die Medien gegeben zu haben und ihn der Voreingenommenheit verdächtigt. Sie forderten daher Zumas Freilassung. Er war in Begleitung seiner Tochter im Gericht.

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Zuma werden in dem Verfahren Korruption, Geldwäsche sowie Betrug im Zusammenhang mit einem milliardenschweren Rüstungsgeschäft vorgeworfen. Er bestreitet das und hatte vergeblich eine Einstellung des Verfahrens zu erreichen versucht. Ihm drohen bis zu 25 Jahre Haft. Wegen Korruptionsvorwürfen während seiner Amtszeit (2009-2018) muss er sich auch vor einer Untersuchungskommission verantworten.

RND/dpa

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