Fast 70 Jahre nach dem Waffenstillstand: Offizielles Ende des Korea-Kriegs in Sicht

Der südkoreanische Präsident Moon Jae In.

Der südkoreanische Präsident Moon Jae In.

Berlin/Seoul. Nordkorea, Südkorea, China und die USA haben sich offenbar „prinzipiell“ darauf geeinigt, den Korea-Krieg nun auch formell für beendet zu erklären. Das sagte der südkoreanische Präsident Moon Jae einem Bericht des britischen „Guardian“ zufolge bei einem Besuch in Australien.

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Der Korea-Krieg ist eigentlich schon seit dem Waffenstillstand im Juli 1953 vorbei, allerdings gibt es bis heute keinen Friedensvertrag. Zumindest eine Friedenserklärung könne ein „Wendepunkt für eine neue Phase des Friedens“ sein, sagte der südkoreanische Vereinigungsminister Lee In-young laut der Nachrichtenagentur Yonhap. Nordkorea habe sich offener für einen Dialog gezeigt als zuvor.

Allerdings fordere Nordkorea demzufolge ein Ende der jährlichen Militärübungen zwischen den USA und Südkorea, die Pjöngjang als Übung für eine Invasion ansieht. In Südkorea sind etwa 28.500 US-Soldaten stationiert.

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Nordkorea ist wegen seines Atomwaffenprogramms internationalen Sanktionen unterworfen und weitgehend isoliert. Die Verhandlungen der USA mit Nordkorea kommen seit mehr als zweieinhalb Jahren nicht mehr voran.

RND/tdi/dpa

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