Laschet über Grüne in der Kohledebatte: „Im höchsten Maße unehrlich”

Armin Laschet (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen und Kanzlerkandidat, gibt nach dem Rundgang durch die Ausstellung „UNSER LAND. 75 Jahre Nordrhein-Westfalen" ein Statement ab. (Archivbild)

Armin Laschet (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen und Kanzlerkandidat, gibt nach dem Rundgang durch die Ausstellung „UNSER LAND. 75 Jahre Nordrhein-Westfalen" ein Statement ab. (Archivbild)

Korschenbroich. Unionskanzlerkandidat Armin Laschet wirft den Grünen Unehrlichkeit beim Thema Kohleausstieg im Wahlkampf vor.

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„Die haben Garzweiler beschlossen, die haben es erfunden, die wollten den Hambacher Forst roden und wir lassen ihnen das nicht durchgehen, dass sie sie sich jetzt aufspielen, als hätten sie schon immer auf der richtigen Seite gestanden“, sagte der CDU-Vorsitzende am Donnerstag unter Beifall bei einem Wahlkampftermin im Rhein-Kreis Neuss.

Laschet nahm dabei Bezug auf Entscheidungen in NRW. „2016, wenige Monate vor meiner Amtsübernahme im Mai 2017, haben SPD und Grüne in diesem Land beschlossen, wir bauen Braunkohle ab bis 2045, wir roden den Hambacher Forst, wir ändern am Tagbau Garzweiler gar nichts, weil es für die Versorgungssicherheit erforderlich ist und weil wir Energie brauchen, da wir ja aus der Kernenergie ausgestiegen sind.“

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So hätten SPD und Grüne diese Entscheidung in ihrer Regierungszeit begründet. Das Pariser Klimaschutzabkommen gebe es schon seit 2015.

„Und das ist im höchsten Maße unehrlich, was insbesondere die Grünen hier vollziehen“, betonte Laschet. Mit der ersten Hochrechnungen bei der Landtagswahl am 14. Mai 2017 hätten die Grünen dann ihre Meinung geändert und stünden seitdem an den Barrikaden am Hambacher Forst und würden so tun als hätten sie mit all dem nichts zu tun.

RND/dpa

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