Klimaaktivistin Luisa Neubauer kritisiert Koalitionsvertrag: „Das werden krasse Jahre“

Klimaaktivistin Luisa Neubauer kritisiert die Vereinbarungen zum Klimaschutz der neuen Regierung.

Klimaaktivistin Luisa Neubauer kritisiert die Vereinbarungen zum Klimaschutz der neuen Regierung.

Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer (Fridays for Future) hat kritisiert, dass die Ampelkoalition trotz eines Bekenntnisses zum „1,5-Grad-Pfad“ zu wenig für den Klimaschutz vereinbart hat. „Was aktuell im Koalitionsvertrag steht, reicht dafür nicht“, sagte Neubauer dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND/Donnerstag).

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„In der Klimapolitik ist die Frage nicht, ob man etwas mehr macht als die Vorgängerregierung. Die Frage ist, ob man genug macht, um den internationalen Klimaversprechen gerecht zu werden. Das kann man sich zwar schön rechnen, aber CO₂-Moleküle beeindruckt das nicht, und drohende Klimakatastrophen in der Regel auch nicht“, sagte die Aktivistin dem RND.

Neubauer sieht möglichen Kohleausstieg 2030 als Erfolg

Den laut Koalitionsvertrag „idealerweise“ bis 2030 vereinbarten Kohleausstieg buchte Neubauer als Erfolg der Klimaprotestbewegung. „Wir haben Unvorstellbares erkämpft, nicht zuletzt einen möglichen Kohleausstieg bis 2030. Ja, das werden jetzt krasse Jahre. Wir werden hart kämpfen müssen, damit die Idee einer klimagerechten Gesellschaft Wirklichkeit wird“, sagte sie.

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Kritisch äußerte Neubauer sich über die Besetzung des Verkehrsressorts durch die FDP: „Die Punkte zur Mobilität im Koalitionsvertrag und die personelle Besetzung im Verkehrsressort lassen nichts Gutes erahnen. Aber ich bitte die neue Regierung und die FDP aus vollem Herzen, mich vom Gegenteil zu überzeugen. Ansonsten sehen wir uns auf der Straße.“

RND

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