Glückwünsche, Kritik und viele Späße – so reagieren die Twitter-Nutzer auf Gesundheitsminister Lauterbach

Karl Lauterbach (rechts), designierter Bundesgesundheitsminister, bei seiner Vorstellung durch den SPD-Kanzlerkandidaten Olaf Scholz.

Karl Lauterbach (rechts), designierter Bundesgesundheitsminister, bei seiner Vorstellung durch den SPD-Kanzlerkandidaten Olaf Scholz.

Berlin. Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach soll neuer Bundesgesundheitsminister werden. Diese Ankündigung des designierten Bundeskanzlers Olaf Scholz sorgte für viel Aufregung auf Twitter. Die Reaktionen hielten alles bereit: Glückwünsche, große Freude und ebenso große Empörung.

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Wir haben einige Reaktionen zusammengefasst.

Schon kurz nach Olaf Scholz‘ Ankündigung avancierte das Hashtag #lauterbach zum Trend auf Twitter. Prominente Politiker aus den eigenen Reihen und aus der Opposition sprachen Glückwünsche aus. Norbert Röttgen, Kandidat für den CDU-Vorsitz, schrieb, Lauterbach habe „sich aus seiner Persönlichkeit, seinem Intellekt und Engagement heraus ein unglaubliches Vertrauen in der Gesellschaft erarbeitet“.

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Frisur als Indiz für Ministerposten?

Auch die SPD-Politikerin Giorgina Kazungu-Haß gratulierte Lauterbach. Die Landtagsabgeordnete aus Rheinland-Pfalz spielte in ihrem Tweet außerdem auf den Auftritt Lauterbachs im Polittalk von Anne Will an. Am Sonntagabend war der Gesundheitsexperte dort mit einer auffälligen neuen Frisur erschienen.

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Das Umstyling war auch anderen aufgefallen. Viele Twitter-Userinnen und -User spekulierten bereits am Wochenende um den Anlass dafür: Lauterbach war eigentlich bisher für seine etwas längeren und streng gescheitelten Haare bekannt.

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Kritik von der AfD

Doch, wie zu erwarten, gab es natürlich auch Kritik an Karl Lauterbach. Auf Twitter tat sich damit besonders die AfD hervor. Die AfD-Politikerin Beatrix von Storch, die sich derzeit aufgrund eines positiven Corona-Tests in Quarantäne befindet, twitterte: „Lauterbach wird Gesundheitsminister? Wenn man Satire und Realität nicht mehr unterscheiden kann.“

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Unterstützt wird Storch von Alice Weidel. „Schlimmer hätte es nicht für Deutschland kommen können“, schreibt die AfD-Abgeordnete auf Twitter.

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Was trotz vieler Kritik auch in den Reaktionen zu spüren ist: In Karl Lauterbach werden viele Hoffnungen gesetzt. „Bei uns Ärzt:innen in der ersten Reihe stellt sich ein ganz kleines bisschen Erleichterung ein“, schreibt ein User und wendet sich direkt an Lauterbach: „Wir hoffen auf Ihren Support und eine menschenzentrierte Pandemie-Politik mit Infektionsschutz für alle, auch die Kinder.“

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Lauterbach ist auf Twitter sehr aktiv

Karl Lauterbach gilt selbst als sehr aktives Mitglied der Twitter-Gemeinschaft. Regelmäßig teilt er dort seine Ansichten zu Gesundheitsthemen – und vor allem zum Coronavirus. Im Verlauf der Pandemie entwickelte sich Lauterbach so zu einem der prominentesten Verfechter einer strengen Corona-Politik mit einem Schwerpunkt auf Impfungen und Kontaktbeschränkungen. Dementsprechend gab es neben Glückwünschen und Kritik auch einige lustige Reaktionen auf dem sozialen Netzwerk.

Auch der bekannte Comiczeichner Ralph Ruthe nimmt Karl Lauterbach – passend zur Weihnachtszeit – aufs Korn. In einer Karikatur erklärt der maskierte designierte Gesundheitsminister dem Weihnachtsmann, warum es statistisch unmöglich ist, allen Kindern der Welt in einer Nacht ihre Weihnachtsgeschenke zu bringen – natürlich anhand einer Oxford-Studie.

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Einen Seitenhieb auf Lauterbachs Vorliebe für aktuelle Studien zur Corona-Pandemie, die er regelmäßig auf Twitter mit seinen Followern teilt.

RND/ag

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