Laschet: Parteichef wird Kanzlerkandidat – „Das ist erfolgreiche Tradition“

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) und CSU-Chef Markus Söder beim digitalen Neujahrsempfang der nordrhein-westfälischen Christdemokraten.

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) und CSU-Chef Markus Söder beim digitalen Neujahrsempfang der nordrhein-westfälischen Christdemokraten.

Berlin. Der CDU-Vorsitzkandidat Armin Laschet geht davon aus, dass einer der beiden Parteivorsitzenden der Union auch die Kanzlerkandidatur übernimmt. „Das ist erfolgreiche Tradition bei den Unionsparteien“, sagte Laschet auf eine entsprechende Frage der „Bild am Sonntag“.

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Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident tritt am 16. Januar auf dem Onlineparteitag der CDU neben Ex-Unionsfraktionschef Friedrich Merz und dem Außenexperten Norbert Röttgen für den Parteivorsitz an.

Auf die Frage, was „oben auf der Agenda des Kanzlers Laschet“ stünde, antwortete er: „Eine Sicherheitsoffensive im Schulterschluss mit allen Ländern stünde ganz sicher oben auf einer Agenda, damit wir die Zusammenarbeit zwischen den Ländern, dem Bund und Europol verbessern.“

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Sollte er zum CDU-Chef gewählt werden, wolle er sich „mit jeder Faser dafür einsetzen, die Partei zusammenzuhalten“ und die anstehende Bundestagswahl zu gewinnen, sagte Laschet weiter. Derzeit ist er Parteivize.

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Auf die Frage, ob er bei einer Niederlage für den Vorsitz wieder als Vize antreten würde, sagte Laschet: „Mich hat schon immer der Gedanke geprägt, dass auch die Unterlegenen an Bord bleiben und den Sieger unterstützen. Das gilt natürlich auch für mich.“

RND/dpa

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