„Was muss eigentlich noch passieren?“ Spahn kritisiert Verhalten von Ungeimpften

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) bei der Pressekonferenz zum Impfen mit Moderna und BioNTech im Haus der Bundespressekonferenz. (Archivbild)

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) bei der Pressekonferenz zum Impfen mit Moderna und BioNTech im Haus der Bundespressekonferenz. (Archivbild)

Berlin. Der geschäftsführende Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat angesichts der Corona-Lage das Verhalten von Ungeimpften beklagt.

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„Es gibt immer noch diejenigen, die glauben, das Virus können ihnen nichts anhaben. Diese Menschen würde ich am liebsten auf eine Intensivstation zerren und sie im Angesicht des Leids fragen: Was muss eigentlich noch passieren, damit ihr es kapiert?“ sagte Spahn der „Rheinischen Post“ (Mittwoch).

Der CDU-Politiker hält es für möglich, die für den 9. Dezember geplante nächste Ministerpräsidentenkonferenz vorzuziehen. „Wir werden früher handeln müssen. Wir sehen ja, dass in Sachsen, Bayern, Baden-Württemberg und Thüringen die Lage sehr ernst ist. Wir müssen wohl erstmals Patienten in großem Stil innerhalb Deutschlands verlegen.“ Schärfere Maßnahmen für Veranstaltungen, Bars und Clubs müssten geprüft werden.

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Auf die Frage, ob er einen Teil-Lockdown ausschließe, sagte Spahn: „Ausschließen sollte man in dieser Lage gar nichts, so bitter das ist.“ Wichtig sei allerdings, dass alles getan werde, um Schließungen von Kitas und Schulen zu vermeiden.

RND/dpa

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