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Ist das Fahrrad plötzlich die Lösung vieler Probleme?
Ist das Fahrrad plötzlich die Lösung vieler Probleme?
- Hier gibt RND-Chefredakteur Marco Fenske täglich einen Überblick.
- Heute im Fokus: Warum die Corona-Pandemie neue Chancen für das Fahrrad eröffnet.
- Bundestag und Bundesrat gehen bis zum 7. September in die Ferien. Danach dürfte einiges anders sein.
Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser,
als das Coronavirus über uns kam, war der Gedanke in vielen Ländern ähnlich: Vielleicht liegt in dieser Pandemie ja auch eine Chance. Eine Chance auf echte Veränderung. Die Welt könnte digitaler werden. Grüner.
Da gibt es kaum ein passenderes Verkehrsmittel zur Krise als das Rad.
Seit die Radgeschäfte nach dem Corona-Lockdown wieder öffnen durften, ist der Andrang groß. Folgt dem Kaufboom nun auch ein Fahrboom? Mit Pop-up-Bike-Lanes wollen manche Städte den Menschen Lust aufs Rad machen.
Kann das gelingen?
Unser Chefreporter Thorsten Fuchs hat auf der Suche nach Antworten eine der umstrittensten Radspuren Berlins besucht. Seine Reportage lesen Sie hier.
Nicht nur in Deutschland geht es voran – auch andere europäische Länder und Städte helfen den Menschen aufs Rad. Italien legte eine Kaufprämie auf, Paris begründete ein ehrgeiziges Programm, das die französische Hauptstadt zu einer Fahrradmetropole machen wird, falls es denn komplett realisiert werden sollte. Brüssel setzt gar auf die Umkehrung der Verhältnisse – und räumt Fahrradfahrern und Fußgängern in der gesamten Innenstadt pauschal Vorrang ein.
Drei Korrespondenten unseres RedaktionsNetzwerks Deutschland haben deswegen aufgeschrieben, wie sie ihre Stadt auf dem Fahrradsattel erleben:
Unsere Leseempfehlungen
1. Die neue Wehrbeauftragte hält die Abschaffung der Wehrpflicht für einen Fehler und fordert eine Debatte über die Wiedereinführung. Doch das würde unzählige bekannte Probleme – wie etwa fehlende Wehrgerechtigkeit – erneut auf die Tagesordnung setzen. Denn die Aufgaben der Bundeswehr heute sind weit andere als zu Zeiten der Wehrpflicht. Ein Kommentar von Steven Geyer.
2. Chenelle ist seit mehr als zehn Jahren leidenschaftliche Gamerin und bewegt sich in ihrer Freizeit durch die Welten von “World of Warcraft” oder “Call of Duty”. Doch ihren Twitch-Stream hat sie unter anderem wegen diskriminierender Kommentare aufgegeben. Mit dem RND spricht sie über ihre Erfahrungen mit Sexismus in der Szene. Ein Interview von Mila Krull.
Wir wünschen Ihnen einen guten Start in den Sonntag,
Ihr Marco Fenske
Chefredakteur RedaktionsNetzwerk Deutschland
Der Schnappschuss des Tages
