Sicherheitslage bleibt angespannt

Terroristen erschießen israelischen Wachmann im Westjordanland

Israelische Soldaten knien auf einem Pfad. (Archivbild)

Israelische Soldaten knien auf einem Pfad. (Archivbild)

Tel Aviv. Bei einem Anschlag im besetzten Westjordanland ist nach Angaben der israelischen Armee ein Wachmann einer Siedlung getötet worden. Zwei Terroristen in einem Auto hätten den Mann auf seinem Posten am Eingang zur Stadt Ariel erschossen, teilte das Militär in der Nacht zu Samstag mit.

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Die beiden Angreifer seien geflohen. Sicherheitskräfte suchten nach ihnen. Mehrere Straßen seien gesperrt worden. Laut israelischen Medienberichten handelt es sich bei den Angreifern um Palästinenser.

Sicherheitslage bleibt angespannt

Die Sicherheitslage in Israel und den Palästinensergebieten bleibt nach einer Terrorwelle angespannt. Am Freitag – dem letzten Freitag des muslimischen Fastenmonats Ramadan – war es erneut zu Konfrontationen auf dem Muslimen und Juden heiligen Tempelberg (Al-Haram al-Scharif) in Jerusalem gekommen. Bei Zusammenstößen mit israelischen Sicherheitskräften wurden Dutzende Palästinenser verletzt.

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Israel hat während des Sechs-Tage-Krieges 1967 unter anderem das Westjordanland und Ost-Jerusalem erobert. Rund 600.000 Israelis leben dort heute in mehr als 200 Siedlungen. Der UN-Sicherheitsrat bezeichnete diese Siedlungen 2016 als Verletzung des internationalen Rechts und forderte Israel auf, alle Siedlungsaktivitäten zu stoppen. Die Palästinenser wollen im Westjordanland, dem Gazastreifen und Ost-Jerusalem einen eigenen Staat einrichten.

RND/dpa

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