Irans oberster Führer Chamenei beschimpft Trump als “Clown”

Ajatollah Ali Chamenei hat bei allen Staatsentscheidungen im Iran das letzte Wort.

Ajatollah Ali Chamenei hat bei allen Staatsentscheidungen im Iran das letzte Wort.

Teheran. Irans oberster Führer Ajatollah Ali Chamenei hat in einer Freitagspredigt US-Präsident Donald Trump als "Clown" beschimpft. Trump gebe vor, die Demonstranten im Iran zu unterstützen, werde sie aber am Ende verraten und ihnen einen "Giftdolch" in den Rücken rammen, sagte Chamenei am Freitag.

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Nach der Tötung des iranischen Generals Kassem Soleimani durch die USA und dem versehentlichen - und tagelang vertuschten - Abschuss einer ukrainischen Passagiermaschine durch die iranische Revolutionsgarde in der hitzigen Phase danach war es im Iran zu Demonstrationen gekommen. Der Unmut der Iraner richtete sich vor allem dagegen, dass ihre Führung sie und den Rest der Welt über die Hintergründe des Absturzes mit 176 Toten belogen hatte.

Chamenei, der in allen Staatsangelegenheiten das letzte Wort hat, hielt daraufhin zum ersten Mal seit 2012 wieder eine Freitagspredigt. Darin sagte er auch, dass der Vergeltungsschlag des Irans nach der Tötung Soleimanis ein Erfolg gewesen sei. Der Angriff auf zwei von den USA genutzte Militärstützpunkte im Irak habe die Stellung der Vereinigten Staaten als Supermacht beschädigt.

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RND/AP

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